Der Papst ist nackt und jetzt? Wahrheiten und Hintergründe

Papst und Presse

Vor Wochen erhielten wir ein Schreiben eines verdienten deutschsprachigen Kollegen aus Italien, der zu Vatileaks neben der italienischen Presse auch die deutschen Veröffentlichungen verfolgt. Kernaussage seines Schreibens war, ob wir den Mist unser deutschen Medien eigentlich noch bereit sind zu glauben. Offenbar wird Vatileaks durch die Presse in Deutschland dazu mißbraucht, den deutschen Papst verklärt und als Opfer darzustellen.
Das wollten wir natürlich nicht auf uns sitzen lassen und haben seit Wochen im Hintergrund recherchiert. Dies spülte uns auch brisantes vertrauliches Material in die Hände, was uns einen sehr kritischen und differenzierten Blick auf die wirklichen Vorgänge im Vatikan und seiner skandalumwitterten Bank IOR (Istituto delle Opere di Religione) gestattet.
Wir haben uns daher jetzt doch entschieden, hier in lockerer Folge Sonderberichte zu veröffentlichen, weil sich der Vatikan als das Zentrum der verkehrten Welt und Verrücktheit entpuppte. Hier ist die Lüge Herrschaft.
Nicht anders verhält es sich mit den (sämtlichen) Medien in Deutschland. Auch hier ist die Lüge Herrschaft.
Das Magazin:

http://www.schweizmagazin.ch/news/ausland/4783-Deutsche-Medien-Verlacht-verhöhnt-verspottet.html

..hat bereits am 22.10.2010 veröffentlicht, wie die deutschen Konsumenten den Flaggschiffen der deutschen Medienlandschaft in Schaaren weglaufen, weil sie sich nicht länger belügen lassen wollen (Artikel hinterlegt). Die deutschen Medien trumpfen in diesem Sinne auf mit keiner bis bewußt falscher, also Des- Information.
Das Zitat von John Swinton, (1829 – 1901), US-amerikanischer Redaktions-Chef der New York Times hat daher nichts an Aktualität eingebüßt:
Die Aufgabe der Journalisten ist es, die Wahrheit zu zerstören, gerade heraus zu lügen, zu verdrehen, zu verunglimpfen, vor den Füßen des Mammons zu kuschen und sein Land und seine Rasse um sein tägliches Brot zu verkaufen. Sie wissen es und ich weiß es.
Und wenn Sie meinen, aber in der Bundesrepublik Deutschland sei alles anders und besser, so wird Sie aufmerksames Stöbern auf dieser Seite eines besseren belehren. Wir werden uns der angeblichen Pressefreiheit in diesem Land noch ganz ausgiebig widmen.
Was könnten also die Motive für die deutschen Medien mit ihrer verlorenen Glaubwürdigkeit sein, über den Vatikan und Papst Benedikt XVI. krass fehlzuinformieren, Auflagensteigerung oder zensiert-vorgeschriebene Falsch-Berichterstattung (also Lüge)? Die Antwort lautet: Beides!
Viel zu vielen Menschen fehlt mittlerweile die Fähigkeit festzustellen, ob ein Text Information enthält oder nicht, geschweige denn die Qualität des Inhalts zu ermitteln und einzuschätzen. Denen kann man mit einem netten Aufmacher zur Auflagensteigerung also alles unterjubeln, auch einen zum Opfer hochstilisierten Papst. Die Orientierung an den Verkaufszahlen rangiert schon längst vor ordentlicher Informationsverschaffung, denn es geht – mal wieder – nur ums Geld machen.
Medien dienen immer schon vorallem politischer Meinungsmache. Die Implosion der Akzeptanzfähigkeit bundesdeutschen Volkshochverrats unter den Menschen verursacht ein sich epidemieartig ausbreitendes Vakuum. Immer mehr erkennen, wie sie von angeblich ihren Regierungen schamlos belogen und um ihr Lebenswerk betrogen werden. Ach, davon wissen Sie gar nichts? Was wundern Sie sich, wenn Sie sich noch immer Ihre Meinung durch unsere Massenmedien fremd-BILDen lassen?
Wie darzustellen sein wird, handelt es sich um keinen Zufall, dass ein Deutscher Papst geworden ist. Dieses Vakuum soll durch eine gesteuerte Medienlandschaft in Deutschland gezielt mit einer neuen Integrations- oder Führerfigur für die suchenden Menschen gefüllt und bedient werden.
Da auch der Vatikan in Deutschland mit – gewiß zurecht – Akzeptanzproblemen zu kämpfen hat, soll über die Illusion gleicher Abstammung und Heimatzugehörigkeit die entstandene Kluft überbrückt oder besser überspielt werden. Dazu eignet sich ein zum Opfer mysteriöser italienischer Ränkespiele hochstilisierter Vorzeige-Landsmann, der auch noch um sein Leben zu fürchten habe, gar vortrefflich.
Dramaturgisch inszeniertes großes Theater!
Dieser Papst ist alles andere als ein Opfer, wie wir mit der folgenden Serie an Artikeln beweisen werden.

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