Die moderne Heizung für die Bestandsimmobilie heißt Luft-Wasser-Wärmepumpe.
Die Preise für Wärmepumpen und vor allem die laufenden Kosten für die neue Heizung reduzieren Heizkosten ganz erheblich. Im Heizungsvergleich schlägt diese Technologie sowohl Brennwertechnik als auch Pelletheizungen – und falls Dachflächen eine Nutzung für Photovoltaik erlauben – erzeugt man den benötigten Strom als Solarstrom selbst.
Warum ist dies so?
Normalerweise kommen Wärmepumpen in gut isolierten Gebäuden zum Einsatz, die oftmals mit Fußboden- oder Wandheizungen ausgestattet sind.
Immer mehr Hersteller werben nun mit der Aussage, dass Ihre Wärmepumpen auch altbaugeeignet sind – hier wurde aber nach vollmundigen Versprechungen schon viel Lehr(Strom)geld bezahlt. Richtig ist, dass es durchaus geeignete Wärmepumpen gibt.
Schaun wir uns doch mal an, welche Voraussetzungen erfüllt sein müssen, damit die Anlage im ungedämmten Altbau effizient arbeitet.
Vorausssetzungen:
1. eine altbaugeeignete Wärmepumpe muss bei -20°C immer noch 60°C Heizungswasser erzeugen können
2. Wenn die Wärmebedarfsberechnung eine notwendige Leistung von z.B. 16 kW bei -15° ergibt, dann ist darauf zu achten, dass die Wärmepumpe die benötigten 16 kW auch bei -15° ohne Heizstabunterstützung zur Verfügung stellen kann – es wird sonst teuer – oder – noch viel schlimmer – das Gebäude wird nicht ausreíchend warm. Wärmepumpen mit ausreichender Heizleistung hingegen können im Altbau auch bis -20°C ohne Heizstab eingesetzt werden.
3. Möchten Sie eine Wärmepumpe über ein Energiemanagement zur Kostenreduzierzung mit Ihrer Photovoltaikanlage verbinden benötigen Sie eine drehzahlgeregelte Inverter-Wärmepumpe, damit sich diese dem zur Verfügung stehenden Strom optimal anpassen kann. Hierfür eignet sich besonders die Fujitsu Waterstage Highpower.
Im Zusammenspiel mit eigens entwicklelten Heizkörpergebläsen oder einer nachträglich eingefrästen Fußbodenheizung ist sie effizient im unrenovierten Altbau einsetzbar. Durch das Fluid-Einspritzsystem am Kompressor sind 60° Heißwasser bis -20°C möglich. Das Umrüsten vorhandener Heizkörper mit speziellen Heizkörpergebläsen ermöglichen ein einfaches und kostengünstiges Umstellen auf Niedertemperatur schon ab 30°C
Dadurch werden beste Jahresarbeitszahlen erzielt.
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