Schwarz & Bold Werbeagentur: Fragen Sie besser Ihren Apotheker

„Das Internet kann den Apotheker nicht ersetzen” – Das ist die Kernbotschaft des aktuellen Themas der Kampagne der Schwarz & Bold Werbeagentur Karlsruhe, Frankfurt, „Apotheken informieren”, die mit Vorurteilen aufräumen will. Konzipiert und umgesetzt wurde die Aufklärungskampagne für die Landesapothekerkammer Baden-Württemberg mit Sitz in Stuttgart. Gerade im Rahmen der Selbstmedikation sei der persönliche Kontakt unerlässlich. Darauf weisen die baden-württembergischen Apotheker im Rahmen der Kampagne hin. Apotheker raten ab oder empfehlen Alternativen. „Tausendfach täglich betreten Patienten eine Apotheke mit einem bestimmten Präparatewunsch, lassen sich vom Apotheker aber von einer geeigneteren Behandlungsmöglichkeit überzeugen”, berichtet Dr. Günther Hanke, Präsident der Landesapothekerkammer Baden-Württemberg.

Eine Studie der Landesapothekerkammer Baden-Württemberg hat ergeben: In zehn Prozent aller Selbstmedikationsanfragen in den Apotheken empfehlen Apotheker den Patienten eine von den Vorstellungen des Patienten abweichende Maßnahme. Zu diesen Maßnahmen zählen etwa die Empfehlung für ein passenderes Arzneimittel, eine nicht-medikamentöse Therapie oder einen Arztbesuch. Allein für Baden-Württemberg entspricht dies täglich 29.000 Fällen, in denen den Patienten Alternativen empfohlen werden.

Persönlicher Kontakt ist nicht zu ersetzen. „Eine umfassende Beratungsleistung ist im Arzneimittel-Versandhandel nicht möglich” so Hanke. Denn dabei bleibt auf der Strecke, was die Kompetenz des Apothekers ausmacht: Er kennt häufig die Krankheitsgeschichten der Patienten und kann so Unverträglichkeiten und Nebenwirkungen identifizieren und verhindern. Sollte etwas mit dem Präparat unklar sein, steht der Apotheker sofort persönlich in der Apotheke für Nachfragen bereit. Der Apotheker kann selbst den behandelnden Arzt anrufen und Zweifel von Fachmann zu Fachmann aufklären. Der Apotheker kann manchmal allein schon durch Blickkontakt oder äußere Symptome des Patienten die richtigen Schlüsse ziehen.

Gefahr für die Gesundheit: Gefälschte Arzneimittel. Deshalb kommt die Landesapothekerkammer Baden-Württemberg zu dem Schluss, dass auch die Informationsflut aus dem Internet zu Gesundheitsfragen die Beratung durch den Apotheker niemals ersetzen wird. Zudem wird vor Fälschungen gewarnt: Wer Arzneimittel auf Internetseiten unseriöser Versender bestellt, die oft im Ausland sitzen, läuft Gefahr, gefälschte Ware zu erhalten – mit unabsehbaren Folgen für die Gesundheit. All diese Informationen gibt es ab sofort in den baden-württembergischen Apotheken. Im Rahmen einer Aufklärungskampagne der Landesapothekerkammer haben alle 2.713 baden-württembergischen Apotheken Plakate, Handzettel und Broschüren erhalten, mit denen die gängigsten Vorurteile über Apotheken entkräftet werden.

„Lange Nase” für Vorurteile. Die aktuell entwickelten Plakate der Schwarz & Bold Werbeagentur zeigen Stefanie, die mit dem Vorurteil „Internet ersetzt Apotheken” zitiert wird. Abgebildet wird Stefanie mit einer langen Pinocchio-Nase. So wird auf den ersten Blick klar, dass die Aussage falsch ist. Weitere Informationen zur Aktion gibt es in den Apotheken in Baden-Württemberg.


www.schwarzundbold.de

Pressekontakt:
Christopher Emmering

Schwarz & Bold GmbH
Hanauer Landstraße 190
60314 Frankfurt a. Main, Deutschland

info@schwarzundbold.de

Schwarz & Bold Werbeagentur GmbH
Jägerstraße 4, 76227 Karlsruhe, Deutschland
Tel. +49 721 95 13 53 50