Warum Vereine und Verbände „Sportökonome neuer Prägung“ brauchen

Neuer dualer Studiengang „Bachelor in Sportökonomie“ bietet Vereinen/Verbänden viele Vorteile

Vor dem Hintergrund der demografischen Entwicklungen und dem nachlassenden ehrenamtlichen Engagement benötigen Vereine und Verbände zukunftsfähige Konzepte, um Mitglieder halten und neue Mitglieder hinzugewinnen zu können. Hierzu sind Fachkräfte notwendig, welche die Besonderheiten im Sportbereich kennen und über praxisnahe Kompetenzen verfügen. Hier setzt das neue Bachelor-Studium an der Deutschen Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement in der Studienrichtung Sportökonomie an, mit dem Organisationen ihren Fach- und Führungskräftenachwuchs fit für professionelles Sportmanagement und Sportmarketing machen. „Bachelor in Sportökonomie“ entwickeln fachlich fundierte, interdisziplinäre und betriebswirtschaftlich sinnvolle Konzepte und Strategien. Sie werden in die Lage versetzt, die finanzielle Basis des Vereins/Verbandes zu optimieren, insbesondere durch solide Finanzierungskonzepte wie z. B. Sponsoring. Im Rahmen des dualen Studiums, das eine betriebliche Ausbildung und ein Fernstudium mit kompakten Präsenzphasen verbindet, sorgen sie von Anfang an für einen Theorie-Praxis-Transfer zugunsten ihres Ausbildungsbetriebes. Dabei ist ein solches Hochschulstudium auch eine hervorragende Möglichkeit, Nachwuchsathleten im Sinne einer dualen Karriere zu fördern.
Immer mehr Vereine und Verbände setzen bereits auf eine Qualifikation eigener Fach- und Füh-rungskräfte mit Hilfe eines dualen Bachelor-Studiums an der Deutschen Hochschule. Das praxisnahe Hochschulstudium verbindet eine Ausbildung mit einem Fernstudium und Präsenzphasen an Studienzentren in Deutschland (bundesweit), Österreich oder der Schweiz. Als Ausbildungsbetriebe der staatlich anerkannten Hochschule eröffnen diese Organisationen Mitarbeitern und Mitgliedern eine berufliche Perspektive im Zukunftsmarkt Prävention, Fitness, Sport und Gesundheit. Mit dem neuen Studiengang „Bachelor in Sportökonomie“ bietet die Hochschule eine Studienmöglichkeit, die durch spezielle Studieninhalte wie Sportmanagement/-marketing, Sponsoring, Sportstättenmanagement und Gesundheitsmanagement im Sport stark auf die Herausforderungen zugeschnitten ist, denen sich Vereine und Verbände im Profit- und Non-Profit-Sportbereich heute gegenüber sehen.
Besondere Vorteile für Leistungssportler und Trainer
Nur wenigen Sportlern gelingt es, ihren Lebensunterhalt ausschließlich über den Sport zu bestreiten. Daher sollte bereits während der aktiven sportlichen Karriere für die berufliche Zukunft vorgesorgt werden. Mit einem Bachelor-Studium an der DHfPG gelingt im Sinne einer dualen Karriere eine optimale Verbindung von Sport und Studium/Beruf. Durch das flexible Studiensystem aus Fernstudium und kompakten Präsenzphasen können die Studierenden ein Hochschulstudium leichter mit Trainings- und Wettkampfzeiten in Einklang bringen als bei einem Vollzeitstudium mit täglicher Anwesenheitspflicht. Dabei werden die Studieninhalte für die Optimierung der eigenen sportlichen Karriere, für Aufgaben im Ausbildungsbetrieb und für die Zeit nach dem Ende der Sportlaufbahn genutzt.
Vielseitige Einsatzmöglichkeiten im Verein/Verband
„Bachelor in Sportökonomie“ können Führungsaufgaben übernehmen und strategisch wirken. Gleichzeitig sind sie in der Lage, administrativ tätig zu werden und gesundheitsorientierte Angebote zu erstellen, umzusetzen sowie in der Praxis anzuleiten. Zu ihren Tätigkeiten gehören z. B.: betriebswirtschaftliche Analyse von Kennzahlen und Aufbau von Controllingsystemen für ein erfolgreiches Management im Profi- und Non-Profibereich; Generierung von zusätzlichen Einnahmen durch ein professionelles Sportmarketing  insbesondere Sponsoring; Personalmanagement inkl. Auswahl, Einsatz, Führung und Teamentwicklung zur Sicherung personeller Ressourcen; kompetentes Beratungs-, Service- und Qualitätsmanagement für eine Optimierung der Einnahmen aus Mitgliedschaften; Sportanlagen- und Sportstättenmanagement, Sport- und Vereinsrecht inkl. Haftungsfragen; Planung, Umsetzung und Anleitung von Trainingsbetreuungskonzepten (vom Athletiktraining bis zum Breitensport); Aufbau und Umsetzung von Kooperationsprojekten mit Wirtschaftsunternehmen, z. B. im Bereich betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM).
Unterstützung durch die Hochschule
Für alle Vereine/Verbände und Unternehmen, die sich dafür interessieren, in ihrem Haus einen Studierenden zu qualifizieren, gibt es ein umfassendes Beratungs- und Betreuungsangebot. Schon vor dem Abschluss eines Ausbildungs- und Studienvertrages steht das Studiensekretariat für alle Fragen zur Verfügung. In der Jobbörse der Hochschule können Ausbildungsbetriebe kostenlos Ausbildungsplätze kommunizieren und in Stellengesuchen von Studieninteressenten recherchieren. Zum Studienstart erhalten die Ausbildungsinstitutionen ein „Handbuch für Ausbildungsbetriebe“ und haben die Möglichkeit, an einer kostenlosen Schulung zum „Ausbildungsleiter“ der DHfPG teilzunehmen. Während des Studiums ihrer Mitarbeiter haben die Vereine/Verbände Zugriff auf das interne Informationssystem der Hochschule. Zusätzlich steht weiterhin das Studiensekretariat für die individuelle Beratung zur Verfügung.
Der Ausbildungsbetrieb gewinnt eine wertvolle Arbeitskraft
Der besondere Vorteil für den Verein/Verband ist, dass bei dem Studiengang „Bachelor in Sportökonomie“  genau wie bei den anderen vier dualen Bachelor-Studiengängen der Hochschule  die betriebliche Ausbildung mit einem Fernstudium mit kompakten Präsenzphasen an verschiedenen Studienzentren, z. B. in Saarbrücken, Stuttgart, München, Köln, Hamburg, Berlin usw., verbunden ist. Dies bedeutet für den ausbildenden Verein/Verband, dass die Studierenden mit Ausnahme der Präsenztage im Studienzentrum (circa 3 Tage alle 4-6 Wochen) mit einem Arbeitsumfang von 32-35 Stunden pro Woche für Vereinsaufgaben zur Verfügung stehen.
Start jederzeit möglich
Der Einstieg ins Bachelor-Studium ist jederzeit möglich. Dies kommt den Entscheidungsstrukturen der Vereine entgegen, die oft aufgrund satzungsrechtlicher Regelungen die Einrichtung eines Ausbildungsplatzes durch Gremienbeschlüsse absichern müssen.
Für die Zukunft gerüstet
Mit einem Studierenden an der Hochschule qualifizieren Vereine/Verbände ihren eigenen Nach-wuchs an Fach- und Führungskräften. Durch den direkten Transfer der Studieninhalte in die tägliche Praxis bereits während des Studiums und den hohen Anteil an der Ausbildung vor Ort gewinnen die Ausbildungsstätten eine wertvolle Arbeitskraft, die schon früh auch in langfristige Projekte integriert werden und Verantwortung übernehmen kann.