Die parlamentarische Sommerpause ist für Abgeordnete auch Arbeitszeit. Sitzungen des Bundestages und zahlreiche Termine im Wahlkreis stehen auf der Tagesordnung. Darüber hinaus nehmen 100 Abgeordnete auf Einladung des Bundesverbandes der Dienstleistungswirtschaft (BDWi) an der Aktion „Praxis für Politik“ teil. Sie lernen den Betriebsalltag in einem der beteiligten Unternehmen aus dem Dienstleistungssektor kennen.
Unternehmen aus 16 verschiedenen Branchen stehen für die Abgeordneten aus dem deutschen Bundestag und dem europäischen Parlament zur Auswahl. Von den 100 Abgeordneten, die sich bisher angemeldet haben, konnte bereits 50 ein Partnerunternehmen in ihrem Wahlkreis angeboten werden.
„Wir freuen uns sehr über das große Interesse an der Aktion „Praxis für Politik“. Die Abgeordneten sind ganz herzlich willkommen. Tatkräftige Mitarbeit und gute Gespräche mit Mitarbeitern und Unternehmern machen den Reiz aus. Für beide Seiten ist die Aktion ein Gewinn. Die Abgeordneten erfahren ganz konkret und anschaulich, wie die Unternehmen der ausgewählten Branche ticken. Erfahrungen und Erkenntnisse, die bei keinem Gespräch am grünen Tisch so rüberkommen, sind bei der politischen Arbeit Gold wert. Auf der anderen Seite sind die Abgeordneten ein leuchtendes Beispiel dafür, wie Politik im besten Falle funktioniert, bürgernah und praxisverbunden“, erklärt BDWi-Präsident Michael H. Heinz.
Folgende Branchen sind an der Aktion beteiligt:
Altenpflege, Automatenspiel (Spielhallen und Automatenaufsteller), Autovermieter, Baumschulen, Freiberufler aus dem Bausektor (Architekten, Bauingenieure, Sachverständige), Garten- und Landschaftsbau, Geld- und Werttransporte, Kinder- und Jugendhilfe / Behindertenbetreuung, Sicherheitsdienste, Tankstellen, Vermittlung von Finanzdienstleistungen, Vermittlung von Versicherungen, Videotheken, Zeitarbeit, Lotto- und Toto-Annahmestellen (leider nur in Bayern), Zahntechnik (leider nur in Hessen).
Für konkrete Anfragen, setzen Sie sich bitte mit uns in Verbindung.
Der Bundesverband der Dienstleistungswirtschaft (BDWi) vertritt 20 Branchenverbände des tertiären Sektors, denen rund 100.000 Unternehmen mit mehr als 1,5 Millionen Mitarbeitern angehören. Das Spektrum erstreckt sich von der Altenpflege bis zur Zeitarbeit.
Kontakt:
Bundesverband der Dienstleistungswirtschaft (BDWi)
Ralf-Michael Löttgen
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