Insolvenzverwalter Dr. Laubereau erreicht hohe Quote bei der Frankfurter Lehrerkooperative

  • – Erste Ausschüttung für rund 750 Gläubiger
  • – Gläubiger erhalten 40 % ihrer Forderungen
  • – Lehrerkooperative Bildung und Kommunikation e.V. ging Ende 2010 insolvent

Frankfurt, 12. Juli 2012. Insolvenzverwalter Dr. Stephan Laubereau kann die erste Ausschüttung in Höhe von 40 % an die Gläubiger der Lehrerkooperative Bildung und Kommunikation e.V. vornehmen. Die Lehrerkooperative zählt zu den größten freien Trägern im Kindergartenbereich der Stadt Frankfurt. Eigentümer ist mittlerweile der hessische Arbeiter-Samariter-Bund (ASB).

Der Verein ging Ende 2010 in die Insolvenz. Ein knappes Jahr führte Insolvenzverwalter Dr. Laubereau den Betrieb in der Insolvenz fort und setzte damit die Basis für eine erfolgreiche Zukunft der vom Verein betriebenen Einrichtungen. Im November 2011 erfolgte die Übernahme durch den ASB. Dabei gelang dem Insolvenzverwalter, sämtliche Einrichtungen und Arbeitsplätze zu erhalten. Auch die pädagogischen Konzepte der Einrichtungen mit rund 400 festangestellten und 250 freien Mitarbeitern wurden fortgeführt. Unter dem neuen Namen betreibt die ASB Lehrerkooperative weiterhin mehr als 40 soziale Einrichtungen wie Kindergärten und Schulen. Darüber hinaus bietet sie auch Deutschkurse für Migranten an.

„Die Zahlung von rund 1,5 Mio. Euro ist ein erster Zwischenerfolg“, so Dr. Stephan Laubereau. Der Insolvenzverwalter rechnet damit, nochmals Geld an die rund 750 Gläubiger ausschütten zu können. Mit einer möglichen zweiten Auszahlung erwartet er, dass sich die Quote auf insgesamt rund 65 % erhöht. „Es freut mich, dass sich der Arbeitseinsatz gelohnt hat und die Gläubiger eine außergewöhnlich hohe Quote erhalten können“, so Dr. Laubereau weiter. Der Durchschnitt der Quoten im Insolvenzverfahren beträgt unter 5 %.

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