Zu viele Berufstätige haben noch keine Berufsunfähigkeitsversicherung, dies zeigt eine Studie des F.A.Z. Instituts. Das Paradoxe an dieser Erkenntnis liegt darin begründet, dass die meisten Befragten selbst genau wissen, welche Gefahren von einer BU für ihre Zukunft ausgehen.
Für die Studie „Berufsunfähigkeitsversicherung 2012 – das unterschätzte Risiko“ arbeitete das F.A.Z. Institut mit der Gothaer Versicherungsbank zusammen. Zunächst wurden 1002 Berufstätige aus unterschiedlichsten Alters- und Berufsgruppen betreffend ihres Versicherungsschutzes befragt und die Ergebnisse ausgewertet.
Berufsunfähigkeit – die meisten Berufstätigen kennen die Gefahren
Zunächst fiel deutlich auf, dass inzwischen fast jeder Berufstätige um die Gefahren kennt, die von einer BU für seine Zukunft und die seiner Familie konkret ausgehen. Mehr als die Hälfte der Befragten (67%) gab an, damit zu rechnen, nicht bis zum Erreichen des Rentenalters in ihrem Beruf arbeiten zu können, sondern schon früher berufsunfähig werden.
Berufsunfähigkeitsversicherung – zu Wenige sorgen vor
Allerdings verfügen nur weniger als die Hälfte der Berufstätigen, die diese Aussage getroffen haben, tatsächlich auch über eine entsprechende Vorsorge in Form einer privaten BU-Versicherung. Und die Wenigsten haben vor, in nächster Zeit eine BUV Police abzuschließen.
Und dies trotz der den meisten Berufstätigen bekannten Tatsache, dass im Falle von Berufsunfähigkeit die staatliche Unterstützung so gering ist, dass die Betroffenen ihren Lebensstandard im Ernstfall nicht mehr halten können. Im Klartext bedeutet dies für einen Berufsunfähigen die Aussicht, neben der gesetzlichen Erwerbsminderungsrente zusätzlich auf Sozialleistungen des Staates angewiesen zu sein, wenn nicht mit einer privaten Berufsunfähigkeitsversicherung vorgesorgt wurde.
Gründe für mangelnde BU-Vorsorge erschreckend
Ungeachtet dieser offensichtlichen Wahrheiten verzichten immer noch zu viele Berufstätige aus den unterschiedlichsten Gründen auf den privaten BU-Schutz. Verstörend ist vor allem die Begründung der meisten jungen Berufstätigen unter 30 Jahre, hier gab ein großer Anteil schlichtes Desinteresse an einer Berufsunfähigkeitsversicherung an.
Andere fürchten den zeitlichen Aufwand, den die Suche nach der richtigen BU-Police mit sich bringen kann. Hierzu besteht allerdings wenig Anlass: Heutzutage kann jeder Interessierte im Internet leicht einen umfassenden BU-Versicherungsvergleich durchführen. Diverse Verbraucherportale wie MISTER FINANCE bieten jedem Verbraucher kostenlos die Möglichkeit hierzu.
Berufsunfähigkeit – nur private Vorsorge hilft im Ernstfall
Das Ergebnis der gemeinsamen Studie des F.A.Z. Instituts und der Gothaer Versicherungsbank ist eindeutig: Die einzige Möglichkeit, sich vor den schweren Folgen der Berufsunfähigkeit wirksam zu schützen, ist und bleibt die private Berufsunfähigkeitsversicherung. Denn eine BU-Versicherung zahlt im Ernstfall die vereinbarte BU-Rente aus, die der Versicherte mit seinem BU-Anbieter zuvor frei ausgehandelt hat. In Zeiten beruflicher und gesundheitlicher Sorgen ein großes Stück Sicherheit für jedermann.
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Claus J. Kirsten