Nur Frauen geben ihren Autos Namen? Von wegen!

Rituale aus der Formel-1 befördern den Trend, dem Auto einen Kosenamen zu geben

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WelcherName.de Infopost 012/2012, Baden-Baden, 12.07.2012

„Es gilt allgemein als eine weibliche Gewohnheit, dem eigenen Gefährt einen Kosenamen zu verpassen. Kein Mann, könnte man meinen, käme auf die Idee, seinem Auto einen individuellen Namen zu geben. Denn schließlich kommt es ja schon mit einem Namen aus dem Werk“, das meint augenzwinkernd Andreas Bippes M.A. von www.WelcherName.de, der großen Datenbank für Vornamen im Internet.

Doch was Frauen können, das können auch die Männer. Formel-1-Weltmeister Sebastian Vettel hat es vorgemacht. Sein Ritual beförderte den Trend, seinem Auto einen Kosenamen zu geben. Erst fuhr er „Kate“, dann „Kate“s dirty sister“. Danach saß der Formel-1-Pilot in „Luscious Liz“ und wurde dann mit „Randy Mandy“ Weltmeister. In der letzten Saison gewann Sebastian Vettel mit „Kinky Kylie“. In diesem Jahr fegt der Heppenheimer mit „Abbey“ über die Rennstrecken dieser Welt. Vettels Ritual übernahmen die Piloten Timo Glock („Virginia“) und Lucas di Grassi („Veronica“). Von Michael Schumacher weiß man, dass er mit seinem Rennauto in den letzten Runden eines Rennens spricht.

Doch das Phänomen ist alles andere als neu. Amerikanische Kampfpiloten gaben und geben ihren Flugzeugen Namen. Schiffe erhalten individuelle Namen. Die Bundeswehr gibt Geländewagen Namen wie „Iltis“ oder „Wolf“.

Wenn Menschen Autos oder Flugzeugen Namen geben, stellen Psychologen eine „Vermenschlichung“ von Sachen fest. Es gibt aus der Psychologie zwei plausible Gründe für dieses Verhalten: Zum einen haben amerikanische Forscher von der Universität von Chicago mit Experimenten nachgewiesen, dass Menschen mit wenigen Sozialkontakten eher dazu neigen, Sachen oder Haustiere zu „vermenschlichen“.

Doch da man es sich nicht vorstellen kann, dass Menschen wie Sebastian Vettel an Einsamkeit leiden, muss man nach weiteren Erklärungen suchen. Und die liefert der Harvard-Psychologe Adam Waytz. Seine Forschungen kommen zu dem Ergebnis, dass die Tendenz zur „Vermenschlichung“ verstärkt dort geschieht, wo die Menschen versuchen, eine nur sehr schwer zu begreifende Sache zu verstehen und einzuschätzen. So werden beispielsweise Wirbelstürme mit Vornamen versehen. Menschliche Vornamen vermitteln uns Vertrauen, Geborgenheit, Sicherheit. Man kann nachvollziehen, dass sich gerade Piloten – ob in der Luft oder auf der Rennstrecke – nach diesem Gefühl sehnen.

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