Eiserner Wille, Mut, Tapferkeit und Teamgeist gefordert: Extrem-Lauf BraveheartBattle 2013

Veranstalter PAS-TEAM plant für den 9. März 2013 neue Streckenführung des 24-Kilometer-Naturparcours mit weniger Engpässen und hohem Schwierigkeitsgrad

Bad Kissingen, 11. Juli 2012 – Der Extrem-Lauf BraveheartBattle geht in die vierte Runde: Am 9. März 2013 kämpfen in Münnerstadt, Unterfranken, wieder bis zu 3.000 Teilnehmer um Ruhm, Ehre und die „Medal of Honor“. Der Veranstalter PAS-TEAM Ltd. arbeitet eine neue Streckenführung aus und verspricht wieder einen anspruchsvollen 24 Kilometer langen Naturparcours. Um Engpässe zu vermeiden wird das im März 2014 ein Rundkurs sein, bei dem sich die Läufer auf dem Hin- und Rückweg nicht mehr wie bisher begegnen. Die Hindernisse werden deutlich breiter, so dass es nicht zu Staus kommt. Zudem wird der Start von 13:00 Uhr auf 11:00 Uhr vorverlegt, damit auch langsamere Läufer vor Einbruch der Dunkelheit ins Ziel kommen. Beim vergangenen Lauf am 10. März 2012 erreichte nur jeder fünfte der 2.345 Starter das Ziel in der geforderten Zeit von fünf Stunden. Die typischen Elemente des BravehartBattle wie das mehrmalige Durchqueren von eiskalten Flüssen und Seen, das Überwinden von insgesamt 1.600 Höhenmetern und das schlammige, unwegsame Gelände bleiben dabei natürlich bestehen. Dies macht in Kombination mit den künstlichen Hindernissen zum Hangeln, Klettern und Kriechen und der familiären Atmosphäre den Reiz des BraveheartBattle aus, der als einer der härtesten Extrem-Läufe Europas gilt. Bisher haben sich rund 1.000 Läufer angemeldet, darunter 10 Prozent Frauen.

Sie wird auch die „Hölle von Münnerstadt“ genannt: Die 24 Kilometer lange, extrem schwierige Strecke des BraveheartBattle. Seit März 2010 findet die Mischung aus Trail Run und Hindernislauf jedes Jahr im März statt – je nach Wetterlage bei sonnigen 15 Grad oder bei frostigen Temperaturen, die vor allem das Durchwaten und –schwimmen der Wasserhindernisse und die zum Teil sehr steilen und unwegsamen Steigungen und Abhänge zur Mutprobe machen. Nur 10 Prozent der Laufstrecke sind asphaltiert, zum Teil geht es quer durch den Wald, durch Bachläufe oder durch dichtes Gebüsch. Mitmachen sollte hier nur, wer absolut fit und gesund ist – nicht umsonst müssen alle potenziellen Bravehearts bei ihrer Anmeldung eine Haftungsauschlusserklärung unterschreiben.

Wer dabei ist und den mörderischen Parcours bezwingt, wird aber durch die einmalige Atmosphäre bei dem Kult-Lauf belohnt: Teamgeist und Kameradschaft sind neben Tapferkeit, Willensstärke, Mut und einem Schuss Verrücktheit die wichtigsten Charakteristika der Bravehearts. Jeder hilft dem anderen, ob er ihn nun kennt oder nicht – an einigen Hindernissen ist das vom Veranstalter auch so gewollt, sie können nur gemeinsam bezwungen werden. Rund 70 Prozent der Teilnehmer starten in Gruppen ab fünf Läufern, die gemeinsam ins Ziel kommen müssen, um als Team gewertet zu werden.

Zu den Neuerungen beim BraveheartBattle 2013 gehören neben der veränderten Streckenführung auch neue künstliche Hindernisse. So wird es im Start- und Zielbereich, der „Braveheart-Arena“ im Sportzentrum Münnerstadt, kleine Hürden zum Aufwärmen und als „Calm Down“ geben. Insgesamt werden mehr natürliche Hindernisse als künstliche die Bravehearts erwarten, unter anderem ein neues Schlammfeld. Nachdem die Rettungskräfte im März 2012 hier viele verkühlte Läufer einsammelten, wird beim nächsten Lauf direkt nach dem berüchtigten Regenrückhaltebecken „Loch Ness“ ein Wärmezelt aufgestellt. Der Start wird weiterhin in Blöcken organisiert, der Startschuss fällt aber dieses Mal bereits um 11:00 Uhr, damit auch langsame Läufer vor Einbruch der Dunkelheit ins Ziel kommen können. Das Zeitlimit von fünf Stunden bleibt bestehen.

Finisher-Medaillen gibt es für alle Teilnehmer, Preise erhalten zudem die schnellsten Läufer, die ältesten Teilnehmer (m/w), sowie das schnellste Team und das Team mit dem besten, fairsten Auftritt.