Frauen in Führungspositionen sind immer noch seltener als Männer. Unter 30% liegt die Quote von Frauen in erfolgreichen Positionen in der Wirtschaft. In Großkonzernen ist die Quote sogar unter 10%. In den Dax30-Unternehmen gibt es nur vier Frauen in den Vorständen. Zwei davon alleine bei Siemens: Brigitte Ederer und Barbara Kux gehören beide dem Siemens-Vorstand an.
Diese niedrigen Zahlen erstaunen umso mehr, wenn man erfährt, dass Frauen im Vergleich zu den Männern im Schnitt gleiche oder höhere Bildungsabschlüsse haben. Die Frauenquote bei der Hochschulreife liegt bei 56%. Auch bei den Hochschulabschlüssen liegen die Frauen leicht vorne. Trotzdem sind sie unterrepräsentiert in der Führungsebene. Mangelnde Bildung kann damit allerdings als Grund ausgeschlossen werden. Die Chancengleichheit in Schule und Beruf ist gewährleistet.
Als ein Grund, warum mehr Männer in Führungspositionen zu finden sind, wird häufig angeführt, dass lange Zeit die Arbeitswelt eine reine Männerwelt war. Daraus resultiert, dass positive und gewünschte Eigenschaften bei Führungskräften immer noch „männlich-assoziiert“ sind: „Selbstsicherheit“, „Stärke“ und „Dominanz“. Die klassischen Stärken, die häufig den Frauen zugeschrieben werden, wie „Feingefühl“, „Teamgeist“ und „Redegewandtheit“ werden nicht primär als wichtig erachtet. Doch was braucht eine Führungskraft heute wirklich? Ist diese nicht einen Mischung? Die notwendigen Fähigkeiten kann Mann und Frau in speziellen Seminaren lernen. So wie bei dem Führungskräfteseminar im Management-Institut Dr. A. Kitzmann Führungsverhalten – Professionelles Führen in der Praxis, indem wichtige Führungsstile und ihre Auswirkungen besprochen wird. Auch lernen die Teilnehmer, wie sie Mitarbeiter motivieren, Konflikte vermeiden sowie Kritik und Anerkennung als Führungsmittel einsetzten.
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