Mailling/Schönau, 10. Juli 2012 – Moderne Käseverpackungen sorgen für ein attraktives Erscheinungsbild und bieten gleichzeitig ein hohes Maß an Frische- und Aromaschutz sowie Handhabungskomfort für Verbraucher (Convenience). Auch Schutzgas kommt dabei eine besondere Bedeutung zu. Seit 40 Jahren stellt sich Frischpack sehr erfolgreich diesen Herausforderungen. Das Unternehmen verarbeitet jährlich rund 32.000 Tonnen Käse.
„Die Verpackung ist quasi die zweite Rinde für den Käse“, sagt Holger Weßner, Leiter Qualitätsmanagement bei Frischpack. Sie muss sicherstellen, dass die Ware auch über längere Transportstrecken und Lagerzeiten hinweg ihre Frische und ihren Geschmack bewahrt und auch optisch unversehrt beim Kunden ankommt.
Käse ist ein sehr sensibles Lebensmittel. Ob am Stück, in Scheiben oder gerieben, ob Emmentaler, Gouda oder Mozzarella – im Ergebnis muss neben der Funktionalität immer der Appetit auf mehr stehen. Während bei Käsestücken oftmals eine Vakuum-Verpackung reicht, muss diese bei Käsescheiben und Reibkäse vermieden werden, da ansonsten die Scheiben aneinanderkleben und zerreißen bzw. der Reibkäse verklumpen würde. Daher werden diese unter Schutzgasatmosphäre verpackt.
Bei einer solchen MAP-Verpackung (Modified Atmosphere Packaging) wird eine Gasatmosphäre um das Füllgut hergestellt, die von der Luftatmosphäre abweicht. Die Schutzgasatmosphäre besteht aus natürlichen, geruchlosen und geschmacksneutralen Bestandteilen der Luft und ist gesundheitlich völlig unbedenklich. Auch der Geschmack des Käses bleibt davon unberührt. Die am häufigsten verwendeten Gase sind Stickstoff (N2) und Kohlendioxid (CO2), deren Mengenanteile in Abhängigkeit von der Käsesorte variieren. Durch die Schutzatmosphäre sollen chemische, mikrobielle und enzymatische Reaktionen am Lebensmittel verlangsamt und dadurch die Haltbarkeit verlängert werden.
Bei Käse ist eine Gasmischung aus 80 bis 85 % Stickstoff und mindestens 15% Kohlendioxid angemessen. Der Restsauerstoffgehalt hingegen sollte unter drei bis vier Prozent liegen. Wenn der Kohlendioxidgehalt weniger als 15% beträgt, ist die bakteriostatische Wirkung nicht mehr gewährleistet.
„Der Stickstoff hingegen ist ein reines Stützgas, welches die Faltenbildung an der Packung ausgleicht, die andernfalls durch den Entzug des Sauerstoffs entstünde“, erklärt der Leiter des Qualitätsmanagements weiter. Dadurch wird die Packung nicht nur optisch schöner, sondern auch stabiler für die Lagerung.
Tiefgezogene Servier-Schalen
Ein großes Thema ist auch der Convenience-Aspekt, also die »Bedienfreundlichkeit« einer Käse-Verpackung. Denn diese sollte auch nach Entnahme von Teilen des Füllguts, also zum Beispiel von einzelnen Käsescheiben, noch funktionsfähig sein und appetitlich aussehen. Eine optisch ansprechende Verpackung wiederum ergibt den kleinen, aber feinen Unterschied und den Vorsprung gegenüber der Konkurrenz im SB-Regal.
Damit kennt sich das Unternehmen bestens aus. Denn der Abpackspezialist für Käse aus dem Landkreis Rosenheim wendet sich mit seinem Portfolio an die Industrie, Großverbraucher, Käsehersteller für die man als Co-Packer tätig ist und eben den Einzelhandel. Die Produkte werden sowohl als Eigenmarke als auch unter Handels- und Herstellermarken vertrieben.
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Frischpack GmbH – Der Abpackspezialist für Käse
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