US-Gesundheitsreform: Lacuna AG begrüßt Entscheidung des Supreme Court
(NL/1260152252) Ende vergangener Woche bestätigte das Oberste US-Gericht Obamas Gesundheitsreform. Neben der Tatsache, dass Amerikas Krankenversicherungsproblematik somit einer Lösung sehr viel näher ist als noch zuvor, bringt diese Entscheidung für die gesamte US-amerikanische Gesundheitsbranche weitreichende Folgen mit sich. Lacuna-Vorstand Thomas Hartauer, Initiator mehrerer Gesundheitsfonds, kommentiert Auswirkungen auf den Healthcare-Sektor und sieht vor allem in den Sektoren Generika sowie Biotechnologie aussichtsreiches Investmentpotenzial.
Da das US-amerikanische Gesundheitswesen weltweit als eines der teuersten Systeme gilt, wird die Reform u.a. an der Schaffung effizienter Strukturen arbeiten, erläutert Thomas Hartauer seine Erwartungen. Vor diesem Hintergrund rechnet Hartauer für den Generika-Sektor mit aussichtsreichen Entwicklungen. So liegt das Einsparpotenzial generisch produzierter Arzneimittel bei bis zu 70 % und ermöglicht damit eine deutlich kostengünstigere Medikamentenversorgung der Bevölkerung. Das entlastet auf der einen Seite das US-amerikanische System und bringt auf der anderen Seite auf Generika spezialisierte Unternehmen, die sich stark auf die USA als Absatzmarkt konzentrieren, wieder auf die Investorenagenda. Hierzu zählen beispielsweise Firmen aus Indien, die bereits in 2011 gut 20 % des weltweiten Generika-Bedarfs gedeckt haben. Hauptabsatzmärkte waren aber mit 33 %-igem Anteil am Jahresumsatz 2010 die USA und Europa. Dazu Hartauer: Vor dem Hintergrund der Reform und der damit einhergehenden Krankenversicherung aller US-Amerikaner ist eine erhöhte Medikamentennachfrage zu erwarten, die als ein Treiber der Generika-Branche fungiert. Als weiteren Profiteur von Obamacare nennt der Lacuna-Vorstand den Biotechnologie-Sektor, dem Fachexperten langfristig großes Einsparpotenzial zuschreiben. Hintergrund: Biotechnologische Behandlungsmethoden setzen direkt bei den Ursachen an und bekämpfen zielgenau Krankheiten, für die es bislang noch keine oder nur eingeschränkte Therapien gibt. Letztlich können so Behandlungskosten gesenkt werden oder bislang nicht behandelbare Krankheiten Therapiert werden. Biotechnologie wird daher als Innovationslieferant bereits heute gefördert, z.B. durch die Startup-America-Initiative von Obama. Auch weiterhin erwartet Hartauer durch die Gesundheitsreform Maßnahmen, die diesen Sektor aufgrund seiner Effizienz fördern. Für Investoren bringt das aussichtsreiche Chancen mit sich, da die Nachfrage weiterhin stabil anziehen wird, so der Lacuna-Vorstand. Interessante Unternehmen finden Anleger dabei hauptsächlich direkt auf dem US-amerikanischen Markt, denn hier ist der Großteil der weltweit interessantesten Biotech-Firmen ansässig.
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LACUNA 1996 in Regensburg gegründet ist eine unabhängige Investmentgesellschaft mit Sitz in Deutschland (Regensburg). Dem Namen Lacuna (lat. Lücke, Nische) verpflichtet, entwickelt, vermarktet und vertreibt Lacuna neuartige Investmentfonds- und Beteiligungs¬konzepte. Bei der Umsetzung dieser Konzepte arbeitet die Regensburger Investmentgesellschaft mit externen Spezialisten Fondsberatern, Betreibern und Initiatoren zusammen, die ihre Fachkompetenz bereits langjährig und erfolgreich unter Beweis gestellt haben. Das Fundament bei der Beurteilung und Auswahl dieser Partner bildet ein eigenes, unabhängiges Research. Als eigenständige Gesellschaft kann Lacuna so die optimalen Partner für ihre Investoren auswählen. Neben dem Engagement in Nischenmärkten sieht Lacuna in den Sektoren Gesundheit und Umwelt ihre Kernbranchen.
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