Mindestens 13 Tote durch Unwetter im Osten der USA

Im Osten der USA sind durch ein Unwetter am Samstag mindestens 13 Menschen ums Leben gekommen. Wie die örtliche Polizei mitteilte, gab es weitere Opfer in Virginia. Dort starben sechs Menschen, darunter eine 90-Jährige, die von einem Baumstamm in ihrem Bett erschlagen wurde.

In New Jersey kamen zwei Camper ums Leben, als ein Baum auf ihr Zelt fiel. In Folge der schweren Unwetter wurde vielerorts der Notstand ausgerufen, rund drei Millionen Amerikaner müssen ohne Strom auskommen. Gleichzeitig wird das Wetter von Temperaturen bis 41 Grad Celsius beherrscht. Die Hauptstadt Washington brach ihren bisherigen Hitzerekord von 1934 um zwei Grad und landete am Freitag bei 40 Grad. Die Hitze beschert zudem den Einsatzkräften im US-Bundesstaat Colorado im Kampf gegen den größten Waldbrand in der Geschichte des Staates große Sorgen. Sie konnten bisher rund 45 Prozent des Feuers unter Kontrolle bringen.