Kleiner Hotel-Knigge

Stilvoll durch den Urlaub

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Sabine Schwind von Egelstein, Expertin für Knigge, Image und Stil

„Deutschen werden im Ausland respektiert, aber nicht geliebt“, sagt Sabine Schwind von Egelstein, Expertin für Stil und Umgangsformen aus München. Um das oft sehr unsoziale und harte Bild im Ausland nicht noch zu verstärken, hier einige Tipps für den Urlaubs-Knigge:

Frühstücksbuffet ist keine Tagesverpflegung
Am Frühstücksbuffet darf so richtig geschlemmt werden: Brötchen, Säfte, Obst, Eier, Wurst, Lachs und Käse essen soviel man will. Dabei wird jedes Mal auf dem Teller nur ein Gang geladen und immer ein neuer Teller genommen. Auf dem Weg vom Buffet zu Platz zunaschen ist unfein. Gänzlich tabu ist es, sich ein Lunchpaket zu Recht zu machen und belegte Brote mitzunehmen. Anders sieht es mit dem Obst in der Schale an der Rezeption oder Hotelhalle aus. Ein Apfel für Zwischendurch darf gerne genommen werden.

Kein Bikini im Hotel
Um vom Zimmer zum Pool zu kommen oder vom Pool ins Restaurant ist sommerliche Kleidung oder zumindest ein Bademantel notwendig. Unbedeckt durch das Hotel zu laufen ist nicht nur schlechter Stil, es beleidigt auch Hotelgäste anderer Kulturen. Schuhe und Shirt mit Shorts, Rock oder ein Kleid sind für diesen Weg unerlässlich.

Poolliege belegen
Es gibt weniger Liegen am Pool in der ersten Reihe als Menschen, die diese gerne nutzen möchten. Dennoch ist es extrem unsozial morgens mit dem Handtuch diese Liegen zu belegen, falls man am späteren Vormittag mal Lust hat, dort ein stündlichen zu ruhen. Eine belegte Liege ist durch einen Menschen belegt, nicht durch Taschen oder Handtücher.

Hotelsouvenirs
Duschgel, Nähzeug, Badeschlappen oder Handtücher eignen sich hervorragend als kleines Andenken an den Urlaub. Wer diese Dinge mit nach Hause nehmen möchte, sollte an der Rezeption nachfragen. Bei Duschgel oder Nähzeug wird das Hotel das großzügig erlauben. Das Hotelhandtuch macht dagegen im Gebrauch ein viel besseres Gewissen, wenn sie dafür den Preis bezahlt haben, den das Hotel veranschlagt. Denn das Mitnehmen des Hotelinventars ist Diebstahl und kein Kavaliersdelikt.

Trinkgeld im Hotel
Auch wenn der Urlaub ohnehin schon so teuer ist, sollte der aufmerksame Service extra belohnt werden. Trinkgelder sind jedoch ein freiwilliges Dankeschön. Allein der Gast entscheidet, wann er ein Trinkgeld gibt und wenn ja in welcher Höhe. Wenn also jemand besonders zuvorkommend und aufmerksam ist, freut er sich auch, wenn das honoriert wird.

Nachtschwimmen im Pool
So verlockend es sein mag, den schönen leeren angestrahlten Pool nachts exklusiv zu nutzen, meistens ist es nicht gestattet. Wer es doch macht riskiert Hautschäden, da nachts das chemische Gleichgewicht wieder hergestellt wird und keiner weiß genau, wie die Konzentration der Chemikalien gerade im Wasser ist. Außerdem gibt es keine Aufsicht außerhalb der Öffnungszeiten, wenn etwas passiert wird nicht gehaftet.

Sabine Schwind von Egelstein
Expertin für Personal Branding, Stil, Business Kommunikation und internationale Umgangsformen

Fachlich gut zu sein reicht in der modernen Kommunikations-gesellschaft nicht mehr aus, um erfolgreich zu sein. Es ist ebenso wichtig, seine Fähigkeiten in kürzester Zeit gut zu präsentieren. Sabine Schwind von Egelstein zeigt deshalb wie man die eigene Wirkung mit einem durchgängig stimmigen Konzept in der verbalen und nonverbalen Kommunikation nachhaltig verbessert. Sie bringt das öffentliches Erscheinungsbild und Auftreten auf ein neues Niveau, um authentisch in der Öffentlichkeit wahrgenommen zu werden und die eigene Botschaft stimmig zu vermitteln.
Ihr Motto ist: durch persönliche Klasse überzeugen!
Sie würde als Gründungsmitglied in den Deutschen Knigge-Rat berufen und ist Dozentin des Elitenetzwerks der LMU sowie der Bayerischen Eliteakademie. Als Expertin für moderne Umgangsformen hatte sie 2003/04 einen festen Sendeplatz im Fernsehen. 2006 berichtete sie von der Bambiverleihung. Sie war Gast bei »extra3« und im Kabarett-Talk »Pelzig unterhält sich«. »Diese Frau ist ein Profi!«, sagt das FOCUS-Magazin.
Ihr Spielfilm »Imagework«, der Schüler innovativ auf den Berufseinstieg vorbereitet, gewann das »Comenius-Siegel« sowie den »Award of Masters«. Ihr Mentorenprojekt »Bunt kickt gut« wurde persönlich vom Bundespräsidenten Rau ausgezeichnet.
2008 erschien ihr Buch »Das Geheimnis der Klasse Männer«, und war gleich nach Erscheinen Spartenbestseller bei Amazon.

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