Vereinfachte Integration in bestehende IT-Infrastrukturen
ownCloud Inc. gibt heute eine erweiterte Version ihrer File-Sharing- und File-Synchronisierungs-Lösung für den produktiven Einsatz frei. Neben den zahlreichen neuen Funktionen der kostenlosen Community-Edition ownCloud 4 vereinfacht die kostenpflichtige Business und Enterprise Edition die Integration in bestehende IT-Infrastrukturen.
Das heute veröffentlichte Update ermöglicht die Anbindung von ownCloud an vorhandene LDAP- und Active Directory-Verzeichnisse. So lassen sich Benutzer, Gruppenzugehörigkeiten und die Speichergrößen, die jedem Benutzer zur Verfügung stehen sollen, zentral verwalten. Des weiteren unterstützt ownCloud jetzt den Defacto-Standard Syslog zur Übermittlung von Log-Meldungen, der von zahlreichen Unternehmen eingesetzt wird. Dies vereinfacht das Monitoring und ermöglicht zudem eine langfristige Dokumentation der gesetzeskonformen Speicherung von Unternehmensdaten. Dieser Aspekt gewinnt für immer mehr Unternehmen an Bedeutung.
Zudem können Unternehmen die Benutzeroberfäche von ownCloud mit Hilfe eines Stylesheets mit Logo, Farben und Schriften individuell gestalten. Damit fühlt sich ownCloud sofort wie ein zentraler Dienst des Unternehmens bei seinen Mitarbeitern an – was die Akzeptanz des neuen Dienstes beschleunigt.
Neu ist bei diesem Update von ownCloud auch die Client-Software für Mac OS. Damit steht neben dem ownCloud-Webclient jeweils eine eigene Client-Software für die drei relevanten Desktop-Betriebssysteme Windows, Mac OS und Linux für den Austausch von Adressen, Terminen, Office-, Audio- und Video-Dateien zu Verfügung.
Des weiteren gibt ownCloud heute auch eine Beta von Version 1.1 ihrer Android-App frei, mit der nun auch die Nutzer von Android-Smartphones direkt auf den ownCloud-Server zugreifen können. Die Android-App erkennt selbständig SSL-Verbindungen und ermöglicht den automatischen Upload der Fotos der Smartphone-Kamera, wohingegen Dateien nur bei Bedarf zwischen Server und Smartphone ausgetauscht werden. Eine App für iOS soll in den kommenden Monaten folgen.
„Immer mehr Mitarbeiter bringen ihre eigenen Laptops, Tablet-PCs und Smartphones in die Unternehmen und nutzen damit die Cloud-Storage-Dienste, die sie auch privat verwenden“, erklärt Markus Rex, Gründer und CEO von ownCloud. „Mit ownCloud liefern wir den IT-Verantwortlichen eine File-Share- und -Sync-Lösung, mit der sie den Spagat zwischen Datensicherheit und Benutzerkomfort meistern.“
Mit dem heutigen Update profitieren die ownCloud-Kunden von den folgenden Verbesserungen, die Ende Mai zusammen mit der Community Edition ownCloud 4 veröffentlicht wurden – sowie von zahlreichen Bugfixes, Securityfixes und Performanceverbesserungen:
– Synchronisierung von Dateien und Ordnern: Einfach einen Ordner auswählen und mit dem ownCloud-Server verbinden. Dadurch werden Server und Client miteinander synchronisiert.
– Teilen von Dateien und Ordnern: Datei oder Ordner markieren, „Teilen“ anklicken und auswählen, mit wem die Daten geteilt werden sollen.
– Datei-Upload per Drag & Drop: Zum Upload muss eine Datei nur vom Desktop auf den antsprechenden Ordner im ownCloud-WebClient gezogen werden.
– Versionierung: Alle Änderungen werden als jeweils eigene Version einer Datei gespeichert. Damit können „ältere“ Versionen einer Datei einfach wiederhergestellt werden.
– ODF-Viewer: Damit können alle Texte, Tabellen und Grafiken, die im Open Document Format (ODF) gespeichert wurden, angesehen werden, ohne dass sie gespeichert werden müssen.
– Application Programming Interface: Über eine neue Application Programming Interface (API) können Unternehmen ihre eigenen Plug-Ins integrieren.
ownCloud Application Store Integration: Damit können Unternehmen die kostenlosen Plug-Ins der ownCloud-Community schnell und einfach einbinden.
* Preise und Verfügbarkeit
OwnCloud findet nicht nur mit ihrer kostenlosen Community-Edition neue Anwender. Mittlerweile haben sich auch Unternehmen wie die Stuttgarter Lebensversicherung, die University of Florida oder die ETH Zürich für die Nutzung der kommerziellen Version der File-Sharing- und File-Synchronisierungssoftware entschieden. Überdies stellen Anbieter wie Hostserver, net.DE und CloudMe einen gehosteten ownCloud-Dienst kombiniert mit Cloud-Storage zur Verfügung.
ownCloud ist als Business Edition zum Preis von 799 Euro pro Jahr für die ersten 50 Nutzer und als Enterprise Edition zum Preis von 12.500 Euro jährlich für die ersten 250 Nutzer erhältlich. Käufer der kommerziellen ownCloud-Version erhalten von ownCloud Inc. Maintenance und technischen Support.
Weitere Informationen sowie Links zu den Lösungspartnern und Service Providern, die ownCloud anbieten, finden Interessierte unter http://owncloud.com/de
Über ownCloud
ownCloud basiert auf dem gleichnamigen OpenSource-Projekt und bietet Unternehmen eine Software-Lösung, um Mitarbeitern relevante Daten konstistent und sicher auf PCs, Laptops und Smartphones zur Verfügung zu stellen. OwnCloud Inc. wurde 2011 in Boston gegründet. Das europäische Büro ist in Nürnberg ansässig. Weitere Informationen unter www.owncloud.com
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ownCloud
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Schloßäckerstrasse 26a
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