– Prof. Jay Lee stellt in Stuttgart IT-Lösung „vorhersagende Fertigung“ vor
– Neue Technologie sagt Maschinenausfälle und Energieverbrauch voraus
– Produktivitätskongress im Mercedes-Benz-Museum auf Einladung von FORCAM
Stuttgart, 27. Juni 2012. Unternehmen der fertigenden Industrie haben mit einer prognostizierenden Leistungsmessung von Maschinen und Anlagen die Chance, Produktionskosten in Millionenhöhe zu sparen. Das sagte der US-Wissenschaftler Professor Jay Lee von der University of Cincinnati heute beim Produktivitätskongress FIT 2012 im Mercedes-Benz-Museum in Stuttgart. Bis zu 50 Millionen US-Dollar und mehr jährlich könne ein Unternehmen, je nach Branche und eingesetzter Technologie, einsparen, so Prof. Lee auf dem Kongress des IT- und Beratungshauses FORCAM aus Friedrichshafen.
Solche Einsparungen möglich machen hochmoderne IT-Lösungen, die den künftigen „Gesundheitszustand“ von Maschinen und Anlagen sowie deren Energieverbrauch vorhersagen. Auf diese Vorhersagende Fertigung (,Predictive Manufacturing´) hat sich Prof. Lee mit seinem „Center on Intelligent Maintenance Systems“ (IMS) an der University of Cincinnati spezialisiert. Die Technologien des IMS, das von der US-Regierung unterstützt wird und mit dem auch deutsche Unternehmen wie FORCAM kooperieren, konnten laut Prof. Lee 2011 bei ausgewählten Unternehmen mehr als 570 Millionen US-Dollar Produktionskosten einsparen.
Auf dem diesjährigen FIT 2012 diskutierten rund 200 Führungskräfte aus 100 deutschen Unternehmen vor dem Hintergrund von Energiewende und steigenden Rohstoffpreisen über Ressourceneffizienz und nachhaltige Produktion (Green Manufacturing). Zu den Referenten, die den Einsatz der FORCAM-Lösung zur Produktivitätssteigerung in ihrem Unternehmen vorstellten, gehörten Gerhard Doll und Dr. Christoph Kaminsky (Daimler AG), Raynard Richard (MPS Micro Precision Systems AG) sowie Martin Strehl (BorgWarner Cooling Systems). Zu IT-Trends wie den Green Carbody Technologies sprachen Reiner Bildmayer (SAP AG) und Tino Langer (Fraunhofer Institut IWU).
Die Experten tauschten sich neben Technologie- und Prozessfragen auch über neueste Managementansätze aus. Einhellige Meinung war, dass es zur Produktivitätssteigerung zentral wichtig ist, die Belegschaft frühzeitig für den Weg eines kontinuierlichen Verbesserungsprozesses zu gewinnen. FORCAM-Geschäftsführer Franz Gruber: „Nur ein ganzheitlicher Ansatz, der modernste Technologie mit moderner Führungskultur verbindet, steigert letztlich die Wettbewerbsfähigkeit eines Unternehmens und sichert so Standorte und Arbeitsplätze.“
FORCAM: Technologieführer für MES-Lösungen
Die FORCAM GmbH ist ein IT-Technologie- und Beratungshaus mit Sitz in Friedrichshafen am Bodensee. Das Unternehmen liefert der Industrie und dem Mittelstand die technologisch führende Produktionssoftware (MES – Manufacturing Execution System). Die FORCAM Technologie und Beratung steigern die Produktivität von Maschinen, Anlagen und Fabriken um bis zu 20 Prozent – gemessen an der Kennzahl OEE (Overall Equipment Effectiveness). Zu den Kunden zählen Audi, BMW, Daimler, EADS, MTU Aero Engines, Hilti, Mann+Hummel, MAHLE, MSR Technologies oder WEIR Minerals. Weltweit werden mehr als 50.000 Maschinen mit der FORCAM Technologie überwacht und optimiert. IBM ist globaler Vertriebs- und Servicepartner. Mit weiteren Stützpunkten ist FORCAM auch in Frankreich, England und den USA vertreten. An der 2001 gegründeten FORCAM ist SAP-Mitgründer Dietmar Hopp beteiligt.
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Über FORCAM: Die FORCAM GmbH ist ein unabhängiges IT- und Beratungshaus mit Sitz in Friedrichshafen am Bodensee. Auf die technologisch führende Lösung zur Produktivitäts-Optimierung (Shop Floor Management) setzen namhafte Kunden wie Audi, BMW, Daimler, EADS, MTU Aero Engines, Hilti, Mann+Hummel, MAHLE und MSR Technologies. Globaler Vertriebs- und Servicepartner von FORCAM ist IBM. Mit eigenen Stützpunkten ist FORCAM neben Deutschland auch in Frankreich, England und den USA vertreten. Das Unternehmen wurde 2001 von Ex-SAP-Managern gegründet. Seit 2004 ist SAP-Mitgründer Dietmar Hopp an FORCAM beteiligt.
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