Das Känguru Bernhard, das am 19. Juni aus seinem Gehege in Lüdersfeld (Landkreis Schaumburg) entflohen war, ist tot. Wie die Polizei mitteilte, sei das Tier am Mittwoch Vormittag auf der Bahnstrecke Minden-Hannover von einem Zug erfasst und getötet worden. Die Flucht des Kängurus aus einem Privat-Gehege hatte vor kurzem bundesweit für Aufsehen gesorgt.
Der Besitzer des Tieres konnte sich nicht erklären, wie Bernhard die Flucht gelingen konnte, da er dafür einen zwei Meter hohen Zaun überwinden musste. Alle Versuche der Beamten, das Känguru wieder einzufangen, waren fehlgeschlagen. Daraufhin wurde die Suche nach dem Tier eingestellt, da von ihm keine Gefahr für die Allgemeinheit ausging.