Einstieg in Multimegawattklasse: seebaWIND Service und Wind@Work erhalten Auftrag für zehn Nordex-N90-Windenergieanlagen

Osnabrück. Die unabhängigen Service-Provider seebaWIND Service und Wind@Work sind mit der Betreuung von 10 Nordex-Anlagen des Typs N90 beauftragt worden. Jede der Anlagen hat eine Leistung von 2,3 Megawatt. Die seebaWIND Service betreut damit jetzt erstmals Anlagen der Multimegawattklasse nicht nur in der Betriebsführung, sondern auch im Bereich Wartung und Reparaturen. Die Anlagen verteilen sich auf zwei Windparks in Niedersachsen und sind seit dem 1. April unter Vertrag; die erste Wartung wurde gerade abgeschlossen. Die Verfügbarkeit der Anlagen liegt bei über 98 Prozent.

Für einen der beiden Windparks mit Standort in Bad Laer liegt die kaufmännische Geschäftsführung bei der Teutoburger Energie Netzwerk eG (TEN). Heinz Ahlbrink, Vorstand der TEN: „Die seebaWIND Service kennt sich bestens mit Nordex-Anlagen aus. Sie hat für uns bisher projektbezogen Probleme an Multimegawattanlagen schnell und zuverlässig gelöst. Wir trauen der seebaWIND Service als unabhängigem Dienstleister daher ohne weiteres zu, unseren Windpark dauerhaft zu unserer Zufriedenheit zu betreuen.“
Im Vorfeld dieses ersten Auftrags in der Multimegawattklasse hat die seebaWIND Service gemeinsam mit Wind@Work ein Ersatzteillager für N90-Anlagen bestückt. Damit ist gewährleistet, dass bei Bedarf Ersatzteile und Großkomponenten sofort verfügbar sind. Die seebaWIND Service kann außerdem durch ihre Kooperation im Netzwerk Windnetwork 360°, einem Zusammenschluss von Dienstleistungsunternehmen für Windenergieanlagen, bei Bedarf auch Getriebe von Anlagen der Multimegawattklasse tauschen, ohne dass der Rotor abgenommen werden muss.

Severin Mielimonka, Geschäftsführer der seebaWIND Service, zum Einstieg in die Multimegawattklasse: „Anlagen mit 2,3 und mehr Megawatt sind ganz klar unser Zukunftsgeschäft. Für uns ist es wichtig, dass sich unser Unternehmen mit den neuen Generationen der Windenergieanlagen weiterentwickelt. Der erste Schritt ist mit den beiden Windparks jetzt getan.“