Verbraucher bangen um ihr Geld
Die Haushaltsdefizite der europäischen Staaten und die damit verbundene Schuldenkrise macht sich inzwischen auch bei den Verbrauchern negativ bemerkbar. So ist eine Verschlechterung der Kauflaune zu beobachten, die sich unter anderem daran zeigt, dass der Konsumklima-Index nun schon zweimal hintereinander gesunken ist.
Vor allem die Schuldenkrise vieler EU-Staaten verhagelt den Verbrauchern derzeit erheblich die Laune. So kam bei einer von der GfK durchgeführten Umfrage unter anderem heraus, dass die Konsumenten die konjunkturelle Lage und vor allem auch die eigene Finanzlage negativer als zuvor beurteilen. Dennoch sind viele Experten nicht überrascht von dieser etwas schlechteren Stimmung, wobei die generelle Konjunkturlage weiterhin positiv beurteilt wird. Denn von einem fast zweistelligen Wirtschaftswachstum, wie es zum Beispiel in China der Fall ist, kann man in Europa ohnehin nur noch träumen.
Griechenland verunsichert die Konsumenten
Ein Schwerpunkt, der zur Verunsicherung der Verbraucher beiträgt, ist nach wie vor die Diskussion um die Rettung Griechenlands und die damit verbundenen Spekulationen um ein mögliches Auseinanderbrechen des Euro. Dies Angst verdeckt zur Zeit sogar die Tatsache, dass das Umfeld für die europäische Binnenwirtschaft an sich sehr gut ist. Neben der Schuldenkrise spielt selbstverständlich auch die steigende Inflation eine Rolle, wenn es um die Ursache für die verschlechterte Stimmung bei den Verbrauchern geht. Laut der Analyse der GfK gehen die deutschen Konsumenten zwar einerseits davon aus, dass das derzeitige Wirtschaftswachstum sich fortsetzen wird, allerdings wird andererseits ein verlangsamtes Wachstum erwartet. Das bestätigt übrigens auch der etwas eingetrübte Ifo-Geschäftsklima-Index. Nichts desto trotz gehen viele Experten davon aus, dass die deutsche Wirtschaft in 2011 um etwa 3,5 Prozent wachsen wird.
Verbraucher rechnen mit höheren Energieausgaben
Ein Ergebnis der GfK-Umfrage ist auch, dass die Konsumenten selbst ihre eigene zukünftige finanzielle Lage schlechter als bislang einschätzen. Das liegt nicht nur an den befürchteten Belastungen, die aufgrund der Schuldenkrise entstehen können, sondern viele Verbraucher rechnen nach dem angekündigten Atomausstieg anscheinend auch mit steigenden Energiepreisen. Und steigende Energiepreise würden sich natürlich wiederum negativ auf die Kaufkraft der Konsumenten auswirken. Ein recht erstaunliches Ergebnis der Umfrage war hingegen, dass die Verbraucher auf größere Konsumwünsche nach wie vor nicht verzichten möchten. Positiv wirkt sich an dieser Stelle die weiterhin sehr erfreuliche Entwicklung am Arbeitsmarkt aus, die in der Summe für durchaus stabile Einkommen sorgt. Zudem ist es bei sinkenden Arbeitslosenzahlen natürlich immer so, dass die Angst der Verbraucher reduziert wird, den eigene Job zu verlieren. Somit "muss" weniger für eventuelle schlechte Zeiten gespart werden und demzufolge kann mehr konsumiert werden.
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