Mit über 50.000 Euro unterstützt die Crowd auf der Plattform Startnext das Kulturprojekt
Das Kulturprojekt „Ein Blick Iran“ zeigt, dass sich das Mitmach-Internet zunehmend als Finanzierungswerkzeug durchsetzt. Dem Projektinitiator von „Ein Blick Iran“ ist es gelungen, knapp 52.000 Euro von der Crowd und Sponsoren einzusammeln – damit ist es das größte Projekt, das über eine deutsche Crowdfunding-Plattform bisher finanziert wurde. Mit dieser Summe kann der Initiator Benedikt Fuhrmann jetzt die Idee realisieren, von der er schon lange träumt: Er möchte eine vierwöchige multimediale Ausstellung über das Land Iran und seine Menschen in der Münchner Kirche St. Maximilian realisieren, die am 15. Juli eröffnet wird und bis zum 12. August dort kostenlos zu sehen sein wird.
Mit Crowdfunding werden Ideen möglich
Organisator Benedikt Fuhrmann war überrascht, welche Schnellballeffekte das Projekt im Internet und in seinem Netzwerk ausgelöst hat: „Seitdem mein Projekt gestartet ist, habe ich viele neue Unterstützer vor allem aus dem Raum München, sogar aus Iran und Israel hinzu gewonnen. Besonders gefreut hat es mich, dass ich als prominenten Unterstützer Ronny Edry, Begründer der weltbekannten Iran-loves-Israel Kampagne für mein Projekt gewinnen konnte.“ Eröffnet wird die Ausstellung in der katholischen Kirche mit einem der größten ökumenischen Friedensgebete in der Geschichte Münchens, zu dem über 2000 Gäste erwartet werden. Alle Religionen Münchens wurden hierzu eingeladen. Die Geschichte von „Ein Blick Iran“ zeigt einmal mehr, wie Social Media kreative Botschaften in der Kommunikation beflügeln kann.
Hintergrund Crowdfunding
Crowdfunding oder „Schwarmfinanzierung“ heißt diese in Deutschland noch junge Finanzierungsart mittels der sich Projektinitiatoren vorwiegend aus der Kultur- und Kreativbranche Geld für Projekte, Produkte oder die Umsetzung von Geschäftsideen beschaffen. Seit dem Start von Crowdfunding in Deutschland konnten alleine auf der größten deutschen Crowdfunding-Plattform Startnext 930.000EUR von der Crowd eingesammelt werden und damit über 240 Projekte erfolgreich finanziert werden.
Bildrechte: Benedikt Fuhrmann
Startnext ist die größte Crowdfunding-Plattform im deutschsprachigen Raum für kreative Projekte. Gegründet wurde die gemeinnützige Plattform im August 2010 von Denis Bartelt und Tino Kreßner mit Sitz in Dresden und in Berlin. Seit dem Finanzierungsbeginn im Oktober 2010 bis heute konnten 930.000 Euro von der Crowd eingesammelt werden und damit über 240 Projekte aus allen kreativen Kategorien finanziert werden. Kreative und Erfinder können auf Startnext ihre Ideen der Crowd vorstellen und über die Online-Community finanzieren. Die Crowd kann kreative Ideen und Talente entdecken, Projekte unterstützen und bekommt dafür als Gegenleistung individuelle Dankeschöns.
Kontakt:
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