Briefe aus Südamerika – Herausragender Reisebericht über den südamerikanischen Kontinent
Scharfsinnige Beobachtungen, ausgebreitet auf 200 spannenden Seiten, dabei voller Humor sowie tiefem Verständnis für die Menschen in den besuchten Ländern Ecuador, Peru, Bolivien, Chile und Argentinien.
Nie langweilt man sich, weder bei den sozialkritischen Betrachtungen noch bei der Schilderung der Tier- und Pflanzenwelt.
Wer sich über den Untertitel „Indianerherzen, wandelnde Bäume und rotlackierte Möpse“ wundert, der wisse, dass es tatsächlich Bäume im Regenwald gibt, die bei ihrer Suche nach Nahrung oder Licht ihre Position ändern können, und zwar mehrere Zentimeter im Jahr und bis zu fünf Metern im Laufe ihrer Existenz.
Ein Schelm, wer Böses bei den „Möpsen“ denkt, denn hier handelt es sich um eine amüsante, aber völlig ungewöhnliche Straßenszene.
Vier Monate lang war der Autor, ein Historiker, als Rucksacktourist unterwegs und verarbeitete seine Eindrücke zu einem lebendigen Potpourri. Neugierig und mit wacher Aufmerksamkeit beobachtet er die Verhältnisse, die Menschen und ihre Mentalität. Kritische Anmerkungen zu Gesellschaft und Geschichte lassen die Leser Südamerika mit anderen, offeneren, Augen erspüren.
Tatsächlich geht es in dem Buch nicht nur um gegrillte Meerschweinchen (cuy), frische, mit der Machete geöffnete Paranüsse, schön stachelige Akazien oder hübsche braungebrannte Einwohner. Es geht nicht nur um die für Tropenreisende quasi unvermeidliche Rache Montezumas, um das Erklimmen der Steinberge am Rand des Titicacasees per Pferd oder abenteuerliche Busfahrten, die Hühnerfüße in Suppen oder kross gebraten.
Der Autor lässt den Leser an seinem Abenteuer teilhaben – an den gesellschaftskritischen Überlegungen, Gedankensprüngen, spontanen Freudensausbrüchen und generell seinem Staunen über diese Schöne Neue Welt. Schön und gefährlich, anrührend und deprimierend.
So berichtet er über Ecuador: „…ganz früher kam der erste Weiße und brachte die Coca Cola, den Tod und den Niedergang der eigenen Kultur.“ Chile, die „Schweiz Südamerikas“, veranlasst ihn zu der Bemerkung: „Wo ist der indianische Ursprung? Wie kann ich ihn hier finden, wenn es sie, die Indios, hier gar nicht mehr gibt, wenn nur noch dicke Menschen in viel zu engen Kleidern in dicken Autos mit cooler Musik, Verträgen, Polizisten und gebügelten Hemden die Straßen säumen.“
„Briefe aus Südamerika“,
Indianerherzen, wandelnde Bäume und rotlackierte Möpse
ISBN: 978-3-86040-143-9, 192 S., Euro 18,90
Bezug
http://www.interconnections.de/content/briefe-aus-s%C3%BCdamerika
Ähnlich in der Reihe:
– „Auswandern nach Peru – ein Kaffeehaus, alltägliches Chaos und viel Liebenswertes“,
Ein neues Leben zwischen Ignoranz, Stempelwahn, Generalstreiks und anderen Erdbeben
ISBN: 978-3-86040-140-8, 172 S., Euro 16,90
Bezug:
http://www.interconnections.de/content/auswandern-nach-peru
Beide Titel auch im Buchhandel.
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http://www.interconnections-verlag.de > Presse, > Reise
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