Der Mai 2012 ist global betrachtet der zweitwärmste Mai aller Zeiten gewesen. Das ergab eine Studie der US-Wetterbehörde National Oceanographic and Atmospheric Administration (NOAA). Die Temperatur im „Wonnemonat“ lag in diesem Jahr 0,66 Grad Celsius über dem Durchschnitt von 14,8 Grad.
Lediglich 2010 war er wärmer. Betrachtet man nur die Landtemperatur und schließt die Werte der Wassermassen aus war es sogar der wärmste Mai seit Beginn der Wetteraufzeichnungen 1880. An Land lag die Temperatur 1,21 Grad Celsius über dem Durchschnitt. Die Schneedecke der nördlichen Hemisphäre bildete sich dementsprechend zurück und lag unter der Norm. Forscher vermuten als Ursache für den Temperaturanstieg den globalen Klimawandel.