Die Pensionen der Bundesbeamten steigen in den kommenden Monaten deutlich an. Nach einem Bericht der „Bild“-Zeitung (Freitagausgabe) kommt es im Höchstfall eines pensionierten Staatsekretärs zu einer Erhöhung um 491 Euro im Monat. Dem „Bild“-Bericht zufolge sollen die Pensionen in diesem und im kommenden Jahr genauso steigen wie die Beamtengehälter.
Das gehe aus dem von der Bundesregierung vorgelegten Gesetz zur Anpassung der Beamtenbezüge hervor. Danach steigen Gehälter und Pensionen rückwirkend ab März um 3,3 Prozent sowie ab Januar und August 2013 um jeweils weitere 1,2 Prozent. So steigt die Höchstpension (71,75 Prozent des letzten Gehaltes) eines Oberamtsrates um 191 auf 3.487 Euro, die eines Oberstudiendirektors um 261 auf 4.771 Euro und die eines Staatssekretärs um 491 auf 8.974 Euro im Monat. Dafür müsste ein Durchschnittsverdiener 327 Jahre arbeiten.