Rap-Star Bushido will in die Politik. „Ich will Regierender Bürgermeister von Berlin werden“, erklärt der Musiker in der „Bild“-Zeitung (Donnerstagausgabe). Hierfür möchte Bushido in den kommenden Tagen seine eigene Partei gründen: „Die Unterlagen sind da. Meine Partei wird zunächst auf Landesebene aktiv, in Berlin.“
Im Falle eines Wahlerfolgs hat er laut „Bild“-Zeitung für sein Wunschkabinett bereits klare Vorstellungen: „Also wenn ich könnte, würde ich Moritz Bleibtreu, Dieter Bohlen und Boris Becker mit an Bord holen. Letzterer würde sich aber nicht um das Thema Finanzen kümmern.“ Inhaltlich will sich seine Partei unter anderem mit der Integration von Menschen mit Migrationshintergrund beschäftigen: „Ausländer sollen es in Deutschland leichter haben. Dafür müssen sie aber Deutsch lernen. Ich will mehr Anreize schaffen, das freiwillig zu tun. Wichtig auch: Es gibt in Deutschland Regeln und Gesetze. Und wer sich nicht daran hält, der bekommt ein Problem.“ Auch zum Thema Frauenquote hat Bushido eine klare Meinung. „Wir leben in einer Zeit, in der wir keine Frauenquote brauchen, da der Frau doch alles offensteht. Wenn eine Frau doch Karriere machen möchte, soll sie ihre Arschbacken zusammenkneifen und arbeiten. Warum brauchen wir dann noch eine Quote“, fragte der Rapper. Als Politiker will sich Bushido energisch für seine Vorstellungen einsetzen: „Wenn mir eine Meinung nicht passt, dann funke ich dazwischen. Zur Not schreie ich auch – aber nur der Wahrheit wegen.“