49 Prozent der Deutschen stört sich an zu vielen englischen Begriffen im Alltag. Das ergab eine repräsentative Infratest-Umfrage im Auftrag der Fernsehzeitschrift „Auf einen Blick“. 50 Prozent der Befragten fühlen sich durch Ausdrücke, wie „coffee to go“, „all you can eat“ oder „joggen“ nicht gestört.
Differenziert werden muss zwischen Geschlecht, Alter und Herkunft. 51 Prozent der deutschen Frauen sind durch englische Begriffe genervt, aber nur 48 Prozent der Männer. Menschen im Alter über 60 Jahren kritisieren die Anglizismen zu 61 Prozent. Junge Erwachsene zwischen 18 und 23 Jahren fühlen sich nur zu 23 Prozent durch englische Wörter gestört. Im Osten kritisiert eine Mehrheit von 54 Prozent das sogenannte „Denglisch“, im Westen sind es nur 48 Prozent.