E.ON-Chef Teyssen kritisiert Umsetzung der Energiewende

Der Vorstandsvorsitzende des Energiekonzerns E.ON kritisiert die Umsetzung der Energiewende. Vor allem fehle eine Abstimmung mit den Zielen des Klimaschutzes. Im ARD-„Bericht aus Berlin“ sagte er: „Ich sehe keinen nachhaltigen Kurs im Augenblick: Die Emissionszertifikate werden im Augenblick für `n Appel und `n Ei gehandelt, niemand investiert wegen des Emissionshandels in Klimaschutz. Wir machen nur teure Sonderförderprogramme und keinen nachhaltigen Klimaschutz. Wir bräuchten jetzt Ziele für 2030, wir bräuchten jetzt einen effizienten Markt, damit neu investiert wird in den Klimaschutz. Aber in Wirklichkeit geht es nur darum, Sonderprogramme zu bedienen und nicht einen kohärenten Kurs zu gestalten.“