Hat es nicht die jüngste Bewegung in unserem schönen Stuttgart wieder eindrücklich gezeigt, dass wir alle mehr bewegen können als nur unser Auto? Stuttgart 21 und die zumeist friedliche Auseinandersetzung über einen Bahnhof der so vielleicht nie in den Fokus der Stadt, des Landes, ja der ganzen Republik gerückt wäre, hätten nicht die „Wutbürger“ ihrem Unmut über dieses Bauwerk bei zahllosen Montagsdemonstrationen freien Lauf gelassen?
Diese eindrückliche Demonstration bürgerlicher Entschlossenheit, Hartnäckigkeit und Ausdauer hat auch mich dazu bewogen weitaus näher über Entwicklungen im Staate nachzudenken und zu reflektieren, als ich es je zuvor getan habe. Hier nun meine demokratischen Ansätze für eine ausgeglichene Gesellschaft von Anfang an. Denn Anarchie hatten wir beileibe in den letzten Jahrzehnten schon genug. Beginnend mit der 68er Generation, die in aggressiver und anarchischer Weise mit der RAF eine Bewegung hervorbrachte, die eine der unrühmlichsten und schrecklichsten Entwicklungen unserer damals noch jungen Republik einleitete. Auch heute noch ist vielen von uns in lebhafter Erinnerung wie diese Fehlgeleiteten unser Land terrorisierten. Übrigens auch hier spielte Stuttgart bereits eine wichtige Rolle, als der Hochsicherheitstrakt in Stuttgart-Stammheim zur Schalt- und Kommandozentrale von Andreas Baaderund Ulrike Meinhof wurde. Bis sie dort dann bezeichnenderweise ihrem Leben selbst ein Ende setzten und damit gleichzeitig auch der ersten Generation der RAF den Todesstoß gaben. Leider war es damit noch lange nicht genug, die scheußlichsten und blutigsten Verbrechen der Bande, gingen dann von der zweiten und dritten Generation der RAF aus!
Nun, zum Glück haben wir diese Zeiten hinter uns gebracht, lassen sie uns jetzt wieder zurückkommen zu meinen zuvor bereits avisierten demokratischen Ansätzen für eine bessere ausgeglichene Gesellschaft.
So hapert es leider immer noch erheblich an mehr Transparenz, die unserer Gesellschaft von Anfang an sehr gut täte.
Mehr Fairness im Umgang mit Älteren und Behinderten käme einem gerechten Miteinander ebenso zugute, wie das Einstehen für einen gerechten Tierschutz, bezahlbarem Wohnraum, eben jedem das Gefühl in Stuttgart zu geben, an seinem jeweiligen Wohnort auch wirklich Zuhause zu sein. Und dies auch den Touristen oder den Zugezogenen. Ganz einfach füreinander Dasein, egal in welchem Alter, egal welcher Angehörigkeit religiöser Glaubensgemeinschaft, ethnischer Zugehörigkeit und sozialem Status.
So sollte jeder seinen ganz eigenen Traum leben können, sich für nix schämen müssen, denn das Leben besteht nicht nur aus Geld, Macht, Entlassungen, Karriere und abkassieren. Aber dennoch sollte auch in wirtschaftlicher Hinsicht unbedingt die Förderung der mittelständischen Betriebe vorangetrieben werden. Auch an sozialem Engagement fehlt es in vielen Bereichen! Man denke hierbei nur an die Senioren, die Kinder, aber auch an die Behinderten. So ließen sich ganz bestimmt viele Bürger mehr in kulturelle und schulische Belange einbeziehen, indem durch ein sogenanntes „Lebensfach“ bereits in der Schule auch Ehrenamtliche und Senioren in diesen sozial-und gesellschaftspolitisch immens wichtigen Bereich integriert werden.
Ebenfalls wird es immer wichtiger gegen Waffen und Gewalt, gerade auch als Erwachsener, mit gutem Beispiel voranzugehen. Dies kann alleine schon dadurch möglich werden, Jugendliche bereits von Anfang an zu lehren, dass durch positive Gedanken auch sehr viel Positives bewirkt werden kann und durch Gewalt noch niemals tragfähige Lösungen geschaffen werden konnten. Ebenfalls gehört auch das Einstehen für soziale Gerechtigkeit als ein sehr wichtiger Baustein zu diesem Themenkomplex. Leider greift auch die Wegwerfmentaliät in unserer Gesellschaft immer mehr um sich. Weggeworfene Lebensmittel und die Überproduktion in der Nahrungsmittelindustrie legen in jüngster Zeit immer wieder ein außerordentlich negatives Zeugnis von dieser Entwicklung ab. Genauso verhält es sich aber auch mit der zunehmenden Motorisierung in der Bevölkerung. Immer mehr Autos sorgen für immer weniger Parkplätze in der Innenstadt und auf öffentlichen Plätzen. So könnten durchaus auch alle Parks autofrei gestaltet werden.
Um zu den vorgenannten Themen auch wirkliche Veränderungen zu erreichen, erfordert es allerdings bei allen zunächst ein gründliches Umdenken! So ist es zwar einerseits sehr wichtig die Kultur zu erhalten, an erster Stelle muss aber derMensch stehen.
Genauso ist es wichtig wirtschaftliche Förderung zu forcieren, wie aber auch der Nachbarschaftshilfe
oder der Künstlerförderung ein verstärktes Augenmerk zukommen muss. Dies bedarf einer Änderung der Geisteshaltung, wie auch gegen Neid und Hass ein Umdenkungsprozess stattfinden muss.
Mir ist wohl bewusst, dass ich mit meiner Bekanntheit einiges bewegen und die Aufmerksamkeit somit auch auf wichtige Themen lenken kann. Der Gesellschaft wichtige Impulse zu geben ist für mich daher großer Ansporn, damit aber gleichzeitig auch große Verpflichtung geworden. Als relativ unpolitischer Mensch, zumindest was die Angehörigkeit zu einer Partei angeht, bin ich als parteiloser angetreten für mehr Miteinander zwischen den Menschen zu werben.
Ebenso ist es mir zum besonderen Anliegen geworden, der Bevölkerung in ihrer Gesamtheit mehr Bildung zu ermöglichen. Hier kann bereits in der Schule Großes bewirkt werden, wenn beispielsweise in einer Art Lebensfach jungen Menschen zu mehr Herzensbildung, Mitgefühl, Anteilnahme und Toleranz verholfen wird.
OB Kanditatin Selma Kruppschke und Thomas Strobl MdB, Landesvorsitzender der CDU Baden-Württemberg. Bild: OB Kanditatin Selma Kruppschke und Thomas Strobl MdB, Landesvorsitzender der CDU Baden-Württemberg.
Ebenso bin ich selbstverständlich offen für die Vorschläge aller Stuttgarter. Beispielsweise ließe sich ein Bonussystem für alle die an die GEZ zahlen installieren, die Ehen gleichstellen oder aus anderen Städten der Republik bestens bewährte Städteführungen, ließen sich durchaus auch auf Stuttgart übertragen. Ebenfalls habe ich selbstverständlich stets auch ein offenes Ohr für alle Vorschläge aller Stuttgarter gleichermaßen. Ob es dabei um unkonventionelle Ideen und Maßnahmen geht oder ob durch Fragebögen für die Bürger eine starke Bürgereinbeziehung und somit eine neue Transparenz ins Leben gerufen werden kann ist dabei völlig egal. Hauptsache es handelt sich um Maßnahmen die allen
Bürgerinnen und Bürgern der Stadt gleichsam gut tun.
So wird es mir ganz sicher auch zu einer Intention werden Personalreformen dort durchzuführen wo sie nötig sind und Einsparungen nur an den Stellen vorzunehmen und zu forcieren wo es auch wirklich Sinn macht.
Mein ganzes Herz für Stuttgart – so lautet daher mein Motto, dem ich ganz gewiss auch viele meiner persönlichen
Interessen und Zeiten sehr gerne unterordnen werde!
Wir sehen uns im Rathaus!
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