Olympia und EM: Auch Hotelzimmer-Preise derzeit auf Rekordjagd

Olympia und EM: Auch Hotelzimmer-Preise derzeit auf Rekordjagd

(NL/1021679405) Nürnberg, 06. Juni 2012 In einigen europäischen Metropolen prägen derzeit vor allem Sportevents die Hotelpreise und Zimmerauslastung. hotel.de, der gebührenfreie Online-Hotelreservierungsservice für mehr als 210.000 Hotels weltweit, zeigt die Entwicklung der Übernachtungskosten, darunter auch bei den Gastgebern der EM und der Olympischen Sommerspiele.

* München im Rahmen des Champions League-Finales teuerste Großstadt Deutschlands
* Warschau präsentiert sich zur EM mit deutlich gestiegenen Übernachtungskosten
* London löst Moskau als teuerste europäische Großstadt ab

Die vollständige Pressemitteilung samt tabellarischer Darstellung ist hier zu finden: <a href="http://www.hotel.de/Press/Article?lng=DE&item=1644„>http://www.hotel.de/Press/Article?lng=DE&item=1644

Zum dritten Mal präsentierte sich München als Gastgeber für ein Endspiel der Champions League zum ersten Mal allerdings mit dem FC Bayern als Finalteilnehmer im heimischen Stadion. Dabei zeigte sich das Finale dahoam als wahrer Gassenfeger. Neben der Allianz-Arena waren selbst die rund 100.000 Public Viewing-Karten des Olympia-Stadions und der Theresienwiese binnen weniger Stunden ausverkauft. Unter anderem aufgrund der höheren Zimmernachfrage zum Finale stiegen die Übernachtungskosten im Mai um 14 % gegenüber dem Vorjahresmonat. Mit rund 119 Euro eroberte die bayerische Landeshauptstadt die Spitze der nationalen Rangliste.

Auf Platz 2 folgt Düsseldorf mit einem Plus von 13,46 % auf 114,50 Euro. Stand die Rheinmetropole letztes Jahr noch ganz im Zeichen des Eurovision Song Contest, dürften die Hoteliers in diesem Mai auch von der Aufstiegseuphorie der Fortuna-Fans und der Hoffnung der mitgereisten Hertha-Anhänger profitiert haben.

Aber auch in den anderen Städten der nationalen Top 10 zeigten sich zum Teil deutlich höhere Übernachtungskosten. Lediglich in Bonn mussten die Hotelgäste nicht ganz so tief in die Tasche greifen wie im Vorjahresmonat. Die durchschnittlichen Kosten für ein Hotelzimmer verringerten sich um rund 1 % auf 98,86 Euro.

Auch in den europäischen Hauptstädten London, Warschau und Kiew steht der Sport im Fokus. So beginnen in der Hauptstadt des Vereinigten Königreichs Ende Juli die Olympischen Sommerspiele. Bereits im Vorfeld ziehen die Übernachtungskosten an, so dass London für Mai 2012 mit einem Plus von 13,68 % auf 178,08 Euro die russische Metropole Moskau von Platz 1 der teuersten europäischen Hauptstädte verdrängt.

Die aktuellen Buchungszahlen für den Zeitraum der Olympischen Sommerspiele lassen eine weitere Erhöhung der Übernachtungskosten auf durchschnittlich rund 210 Euro erwarten. Dies entspräche einem Plus von über 40 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum (27. Juli – 12. August 2011).**

Die Übernachtungskosten in Warschau und Kiew scheinen dagegen stark von der Fußball-EM geprägt zu sein. Nachdem die Zimmerpreise in der ukrainischen Hauptstadt schon vor rund einem Jahr sehr stark angezogen hatten und auch noch in den letzten Monaten für heftige Diskussionen sorgten, ist zumindest für den Mai 2012 ein Rückgang um knapp 15 % gegenüber dem Vorjahresmonat auszumachen. Mit durchschnittlichen Übernachtungskosten von rund 111 Euro waren diese jedoch noch immer vergleichsweise hoch. Für den Zeitraum der EM sind im Durchschnitt sogar knapp 184 Euro zu zahlen.

In Warschau ist für Mai ein Anstieg von 23,60 % auf durchschnittlich 107,58 Euro zu verzeichnen. Während der EM müssen Hotelgäste nach bisherigen Buchungszahlen noch deutlich tiefer in die Taschen greifen und durchschnittlich rund 175 Euro für ein Zimmer in der polnischen Hauptstadt berappen – doppelt soviel wie im Vorjahresmonat.

Ergebnisse des Hotelpreisbarometers für weitere Hauptstädte und Metropolen

Bei den internationalen Metropolen zeigte sich New York besonders hochpreisig. Gäste aus dem Euroraum mussten auch aufgrund des schwächeren Euro rund 18 % mehr auf den Tresen legen und zahlten im Durchschnitt 223,19 Euro für ein Hotelzimmer. In Zürich sanken die durchschnittlichen Übernachtungskosten dagegen um rund 7 % auf 158,46 Euro. Auch in Istanbul konnten die Gäste sparen. So waren die Zimmer am Bosporus mit 100,99 Euro rund 2 % günstiger als im Vorjahreszeitraum.

Über die hotel.de AG

Die hotel.de AG betreibt unter den Adressen <a href="http://www.hotel.de„>www.hotel.de und <a href="http://www.hotel.info„>www.hotel.info einen weltweiten Hotel-Reservierungsservice für Unternehmen und Privatkunden. Die Websites bieten in 37 Sprachen über 210.000 Hotels aller Kategorien zur unkomplizierten, schnellen und preisoptimierten Buchung an. Mehr als 5 Millionen Privat- und Geschäftskunden aus allen Ländern der Erde vertrauen dem Service zur Buchung ihres Hotels. Sie können dabei auf über 2 Mio. persönliche Hotelbewertungen zurückgreifen. Namhafte Unternehmen wie BASF, SAP AG, Texas Instruments, Ernst & Young AG und viele mehr nutzen die Firmenanwendung von hotel.de zur Buchung ihrer Geschäftsreisehotels.

Die hotel.de AG hat ihren Stammsitz in Nürnberg, eine Niederlassung in Hamm (Westfalen) sowie Vertriebsbüros in Großbritannien (London), Frankreich (Paris), Spanien (Barcelona), Italien (Rom), China (Shanghai) und Singapur. Das Unternehmen wurde 2001 gegründet und ging im Oktober 2006 an die Börse.

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