Bundesregierung will die Anzahl der Spielautomaten reduzieren

Der im Mai veröffentlichte Drogen- und Suchtbericht 2012 der Bundesregierung zeigt auf, dass das Daddeln am Spielautomaten gerade in der Altersgruppe der 16- bis 20jährigen stark zugenommen hat – neben Pokerspielen im Internet, die sich ebenfalls grosser Beliebtheit erfreuen. Da mit dem Spielen am Automaten eine grosse Suchtgefahr verbunden ist, möchte die Bundesregierung in den kommenden Wochen einen Entwurf zur Reduzierung der Anzahl an in Gaststätten aufgestellten Automaten vorlegen. Der grösste Anbieter von Selbsthilfeprogrammen für Glücksspielsüchtige in Deutschland, Österreich und der Schweiz, LAVARIO, http://lavario.de/spielsucht, gibt jedoch zu bedenken, dass dies das Problem des Glücksspiels kaum abmildern, geschweige denn lösen kann. Ob es in einer Gaststätte z.B. drei oder nur zwei Automaten gibt, wird einen Betroffenen kaum von den Verlockungen des Zocken abbringen. Lediglich ein komplettes Automatenverbot könnte hier evtl. Abhilfe schaffen, wobei ein potenziell Süchtiger dann wahrscheinlich andere Möglichkeiten finden würde, vor seinen ungelösten Problemen davonzulaufen. Statt einer Spielsucht könnte es dann auch eine Alkoholsucht oder anderes werden. Zudem bietet das Internet, wie im Drogen- und Suchtbericht dargestellt, ebenfalls vielfältige Möglichkeiten, dem Zocken nachzugehen. Der Suchthilfeanbieter Lavario gibt an, dass ca. die Hälfte seiner von Glücksspielsucht betroffenen Kunden an Automatenspielsucht leidet. Wichtig für die Behandlung der Sucht ist, dass man sich bewusst wird, warum man überhaupt ins Zocken verfallen ist und die zugrundeliegenden Probleme lösen lernt. Darüberhinaus muss man im Rahmen einer Verhaltenstherapie verstehen, wie man anders mit Suchtdruck umgeht, wie man Rückfälle bewältigt und vor allem, wie man sich neue, sinnvolle Lebensziele und Alltagsaktivitäten sucht, die das Daddeln ersetzen. Dies lernen die Patienten innerhalb von acht Wochen im Lavario-Programm. Mehr Informationen gibt es auf http://lavario.de/spielsucht-therapie.

Frank Lavario, lavariomethode@ymail.com

Lavario Ltda., Rua dos Ilheus 46, 88010-560 Florianopolis, Brasilien, Tel.: +55 (48) 37337548

http://lavario.de/spielsucht

Lavario bietet weltweit Selbsthilfeprogramme gegen Sucht an, als E-Books, Audiobücher, Hilfe per Handy und persönliche Betreuung, in englischer und deutscher Sprache. Hinter Lavario stehen ehemals selber Süchtige, die die Programme zusammen mit Psychotherapeuten entwickelt haben.

 

 

ARTIKEL 1:

Glücksspielsüchtige haben Angst vor Beziehungsverlusten

Lavario, die Nr. 1 unter den Selbsthilfeanbietern bei Süchten, hat eine Untersuchung unter seinen Glücksspielsucht-Kunden durchgeführt. Ziel war es, herauszufinden, was die Betroffenen am meisten bedrückt, wenn sie das Selbsthilfeprogramm starten. Wenig überraschend war, dass Geld- und Schuldenprobleme ganz weit oben standen. Erstaunlich war jedoch, dass Beziehungsprobleme noch häufiger genannt wurden. Man hat Angst, dass man durch die Spielsucht die Freundin oder Ehefrau bzw. den Freund / Ehemann verliert – oder auch die gesamte Familie. Dies kommt zum einen daher, dass man durch die Sucht immer häufiger lügt und das wahre Ausmass seiner Probleme verheimlicht und Partner(in) dann das Vertrauen verliert, zum anderen aber auch daher, dass man immer mehr seine Persönlichkeit verändert, gereizter, aggressiver  oder auch depressiver wird. Zu den häufig genannten Gründen, warum man das Lavario-Programm gegen Glücksspielsucht beginnt, zählen auch die Befürchtung, dass man wegen immer schlechterer Leistungen am Arbeitsplatz seinen Job verlieren könnte, ausserdem die Angst, immer tiefer in die Spielsucht abzurutschen und auch die Frustration, dass man mit Geld spielt, das man gar nicht besitzt – letzteres vor allem bei den Online- und Börsenzockern.

 

Lavarios Selbsthilfeprogramm behandelt die Ursachen und die Symptome von Glücksspielsucht. Die Teilnehmer bleiben anonym, da sie sich alle Materialien online herunterladen. Dazu gehören E-Books, Hörbücher als mp3-Dateien und 70 Notfall-Tipps für unterwegs, die man jederzeit auf dem Handy nachlesen kann. Im Normalfall kommt man innerhalb von 8 Wochen von seiner Sucht weg.