Private Krankenversicherungen haben einen sehr guten Ruf. Viele Kassenpatienten wissen, dass ein Patient, der eine Private Krankenversicherung hat, in vielen Fällen schneller und besser behandelt wird. Jeder Kassenpatient kann dies selbst ausprobieren, indem er einen Termin bei einem fremden Facharzt macht. Ein Kassenpatient muss oftmals Wochen oder sogar Monate auf einen Untersuchungstermin warten. Doch sobald die Sprechstundenhilfe erfährt, dass der Anrufer ein Privatpatient ist, geht es plötzlich sehr schnell. Deswegen wird auch von einem Zwei-Klassen-System gesprochen.
Warum eine Private Krankenversicherung besser ist
Bei der Privaten Krankenversicherung kann der Kunde ganz alleine bestimmen, welchen Leistungskatalog er haben möchte. Bei der Gesetzlichen Krankenversicherung bekommt jedes Mitglied vorgeschrieben, welche Leistungen abgedeckt werden. Eine optimale Versorgung ist mit der Gesetzlichen Krankenversicherung nicht möglich, denn die Kassen sind leer. Ein Wechsel zu einer Privaten Krankenversicherung ist deswegen für alle Menschen, die es sich leisten können, die beste Entscheidung. Schließlich möchte jeder Mensch im Krankheitsfall nicht nur gut, sondern optimal behandelt werden. Das ist aber im heutigen Gesundheitssystem nur mit einer Privaten Krankenversicherung gewährleistet.
Gibt es Unterschiede bei den Privaten Krankenversicherungen?
Gesetzlich Versicherte sind oft erstaunt, wie groß die Wahlmöglichkeiten in der PKV sind. Da es sich nicht um ein solidarisches System handelt, sondern jeder Versicherte sein eigenes Risiko absichert, kann er auch ganz alleine entscheiden, wie groß der Schutz ist. Die Mindestversicherung, die im Basis-Tarif abgebildet wird, entspricht ungefähr einer Gesetzlichen Krankenversicherung. Doch die meisten Menschen möchten einen besseren Schutz und diesen können sie bei einer PKV bekommen. Vor dem Abschluss des Vertrags sollte ein ausführlicher Versicherungsvergleich erfolgen. Auch eine Pfelgeversicherung ist wichtig in der heutigen Zeit.