Die US-Ratingagentur Fitch hat die langfristige Kreditwürdigkeit Griechenlands um eine weitere Stufe von „B-“ auf „CCC“ herabgestuft. Das gaben die Analysten am Donnertag bekannt. Hintergrund sei die erhöhte Gefahr eines Austritts Griechenlands aus der Euro-Zone.
Damit bestünden für Anlagen beträchtliche Risiken. Nur bei günstiger Entwicklung seien keine Ausfälle zu erwarten. Indessen hat der Internationale Währungsfonds seine Kontakte zu dem Land auf Eis gelegt. Man wolle zunächst die Neuwahlen im Juni abwarten und dann mit der „neuen Regierung in Kontakt treten“, sagte ein IWF-Sprecher. Zuvor ist die Übergangsregierung unter dem höchsten Richter des Verwaltungsgerichtshofes, Panagiotis Pikramenos, vereidigt worden, deren Aufgabe die Vorbereitung der Neuwahlen ist.