Viele Einbrüche und wenige Tresore

Fallzahlen steigen: nicht warten, bis es einen selbst ,erwischt´

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BU Foto Nr. 121: Die Zahl der Wohnungseinbruchdiebstähle stieg 2010 um 6,6 Prozent auf 121.347 Fälle an. Rund 7.000 mehr als im Jahr zuvor.

FRANKFURT – Juli 2011. Einbrecher schlagen immer häufiger zu. Die Zahl der Wohnungseinbruchdiebstähle stieg 2010 nochmals um 6,6 Prozent an. Die Polizeiliche Kriminalstatistik registrierte 121.347 Fälle, rund 7.000 mehr als im Vorjahr. Nahezu jeder kennt jemanden, den es schon mal „erwischt“ hat. Trotzdem fehlt in vielen Haushalten ein solider Tresor – im Ernstfall der einzige Schutz vor ärgerlichen oder sogar unersetzlichen Verlusten.

Einbruchzahlen steigen, Aufklärungsquote sinkt
Die Zahl der Wohnungseinbrüche steigt. Gleichzeitig sinkt seit Jahren die Aufklärungsquote. Nur in 15,9 Prozent der Fälle fand die Polizei 2010 die Täter. Entsprechend schlecht stehen die Chancen für die Opfer, ihre Wertsachen zurückzubekommen.

Tresor: Investition, von der man täglich profitiert
Trotz alarmierender Zahlen sind viele in punkto Einbruchdiebstahlschutz zu sorglos. „Dabei ist Prävention einfach und effektiv: Ein zertifizierter Tresor schützt zuverlässig vor Diebstahl und ist eine Investition für viele Jahre, von der man täglich profitiert“, meint Josef Reingen, stellvertretender Geschäftsführer der European Security Systems Association (ESSA). „Man sollte damit nicht warten, bis es einen selbst „erwischt“.“

Schutz auch für Laptop, iPod und Handy
Ein solider Tresor schützt nicht nur große Bargeldsummen und Schmuck. Auch täglich genutzte Elektronik, wie Laptop, iPod, Handy oder Kamera, sind darin sicher. Gerade diese Gegenstände sind bei Einbrechern begehrt.

Blaue Zertifizierungsmarke beachten
Die in Frankfurt ansässige neutrale ESSA zertifiziert Wertschutzprodukte gemäß der Europäischen Normen. Verbraucher erkennen vertrauenswürdige Tresore an ihrer blauen Zertifizierungsmarke.

Wertschutzschrank für individuellen Sicherheitsbedarf
Der Sicherheitsbedarf ist individuell verschieden. Wertschutzschränke mit dem Widerstandsgrad 0 nach der Europäischen Norm EN 1143-1 schützen in Privathaushalten Werte bis zu einer empfohlenen Versicherungssumme von 40.000 Euro. Beim Widerstandsgrad I sind es 65.000 Euro, beim II 100.000 Euro. Wer mehr sichern möchte, braucht Tresore mit höheren Widerstandsgraden. Bei geringeren Werten gibt es für den privaten Bereich sogenannte Sicherheitsschränke S1 und S2 nach der Norm EN 14450. Hier liegen die empfohlenen Versicherungssummen bei fünf und 20.000 Euro.
Text 2.283 Z. inkl. Leerz.

Fotos: ESSA/ECB-S
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Background ESSA/ECB-S
Die European Security Systems Association (ESSA) e.V. in Frankfurt ist eine neutrale Zertifizierungsstelle nach EN 45011. ECB-S ist die „Marke“ der ESSA. Gemäß ihrer Leitlinie „Qualität gibt Sicherheit“ garantiert die ESSA mit der ECB-S-Zertifizierungsmarke höchste Sicherheitsmerkmale nach den Europäischen Normen. Zurzeit sind rund 950 gültige ECB-S-Zertifikate im globalen Sicherheitsmarkt.

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