SCA Packaging mit sicherer Lösung für den Aerosoldosentransport
Fulda, 14. Mai 2012 – Eine neue Entwicklung von SCA Packaging macht den Entsorgungstransport von Aerosoldosen sicherer: Durch Materialbeschaffenheit und Konstruktion verringern die 70-Liter-Verpackungen aus Wellpappe das Explosionsrisiko erheblich. Die gefahrgutgeprüfte Lösung ist seit April 2012 bei Krüger Behältersysteme, Karlsruhe/Ludwigshafen/Ilmendorf, im Angebot.
Die Gefahrgutverpackung hat die Aufgabe, die Aerosoldosen sicher von der Schadstoffsammlung bis zur Müllverbrennung zu transportieren. Hierbei kann die Verpackung durch den speziell entwickelten Deckel mehrmals verschlossen und geöffnet werden. Am Bestimmungsort – der Müllverbrennungsanlage – werden die Aerosoldosen dann mitsamt der Verpackung verbrannt.
Der Transport von entleerten Aerosoldosen ist nicht frei von Gefahren. Gase können entweichen und so zu einem Druckaufbau führen. Die Verpackung von SCA Packaging wartet mit einer Reihe von Merkmalen auf, die den Umgang mit diesem Gefahrgut sicher und einfach machen. Das Wichtigste sind dabei eingearbeitete Schlitze, die für eine ausreichende Be- und Entlüftung sorgen. Eine PET-Beschichtung der Innenseite verhindert, dass austretende Flüssigkeiten den Karton aufweichen. Unterstützt wird dieser Effekt von einem saugfähigen Bodenvlies: Ein Vlies kann bis zu 0,8 Liter problemlos aufnehmen. Zusätzlichen Schutz bietet ein hochfestes Klebeband aus Polypropylen und Glasfaser, das sowohl die Gesamtstabilität verbessert als auch die Dichtigkeit weiter optimiert.
Mit seiner neuen Wellpapp-Verpackung vereint SCA Packaging das Beste aus zwei Konzepten. Sie verfügt über die Dichtigkeit der bisher gebräuchlichen Kunst-stofffässer, ist jedoch besser belüftet. Gegenüber anderen Wellpapp-Alternativen für den Aerosoldosentransport ist die SCA Packaging Lösung wesentlich einfacher im Handling: Sie kommt ohne zusätzlichen Innenbeutel aus und ist mit wenigen Handgriffen schnell und sicher aufgebaut. Laschen an den Seitenteilen dienen als Sicherungsverriegelung, in die der Deckel stabil einrasten kann. Damit bleibt dieser selbst beim Umfallen des Kartons sicher verschlossen.
SCA Packaging entwickelte die Gefahrgutverpackung für Krüger Behältersysteme. „Die neue Lösung trifft genau die Anforderungen unserer Kunden“, sagt Jan Krüger, Geschäftsführer des Unternehmens. „Kleine lokale Müllverwertungsanlagen oder Werkstätten brauchen eine Verpackung, die ihnen den Umgang mit Aerosoldosen vereinfacht und sicherer macht.“
Die Verpackung wurde in der von der Bundesanstalt für Materialforschung und
-prüfung (BAM) anerkannten SCA Packaging Prüfstelle für Gefahrgutverpackungen erfolgreich getestet. Sie entspricht den für Gefahrgüter, speziell für Aerosole gel-tenden Allgemeinen Verpackungsanforderungen sowie der Sondervorschrift 327 für Abfall-Druckgaspackungen. Auch die Fallprüfung gemäß Verpackungsgruppe III bestand die Verpackung unbeschadet.
Weitere Informationen finden Sie unter:
www.sca.com l www.scapackaging.com l www.scapackaging.de
Über Svenska Cellulosa Aktiebolaget (SCA)
SCA ist ein internationaler Konzern für Hygiene- und Papierprodukte. Das Unternehmen entwickelt, produziert und vermarktet absorbierende Hygieneprodukte, Tissue, Display- und Verpackungslösungen, Druckpapiere und Massivholzprodukte.
Die Produkte werden in ca. 100 Ländern verkauft. SCA hat viele bekannte Marken, darunter die weltweiten Marken Tena und Tork. Der Umsatz in 2011 betrug 11,7 Milliarden Euro. SCA beschäftigt rund 44.000 Mitarbeiter.
Über SCA Packaging Europe
SCA Packaging ist ein Geschäftsbereich des SCA Konzerns und einer der führenden Anbieter von kundenspezifischen Display- und Verpackungslösungen mit modernstem Design in Europa. Das Unternehmen bietet umfassenden Service in Kundennähe. Mit einem Produktportfolio, das Displays, Konsumgüter-, Transport-, Schutz-, Industrie- und Schwergutverpackungen umfasst, bietet SCA Packaging die Antwort auf jede Marktanforderung.
SCA Packaging ist darüber hinaus Europas zweitgrößter Hersteller von Wellpappenrohpapier.
Im Jahr 2011 beschäftigte SCA Packaging ca. 12.900 Mitarbeiter an mehr als 110 Standorten und realisierte einen Umsatz von ca. 3 Milliarden Euro. In Deutschland erzielten 2.300 Mitarbeiter in mehr als 20 Werken einen Umsatz von rund 553 Millionen Euro.
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