Im Nordwesten Chinas sind bei sintflutartigen Regenfällen und Hagelschauern mindestens 37 Menschen ums Leben gekommen. Örtlichen Medienberichten zufolge gelten derzeit noch rund 19 Personen in der bergigen Region in der Provinz Gansu als vermisst. Den Angaben zufolge war auch der Bezirk Minxian von den heftigen Unwettern betroffen.
Hier waren Straßen unpassierbar und Häuser stürzten ein. Auch die Felder der ansässigen Bauern wurden schwer verwüstet. In Folge der Unwetter mussten rund 30.000 Menschen aus der Region in Sicherheit gebracht werden, wie örtliche Behörden mitteilten. Für das Wochenende sind für die Provinz Gansu weitere Unwetter vorhergesagt. Im Nachbarbezirk Zhouqu waren 2010 nach einem Erdrutsch 1.500 Menschen ums Leben gekommen.