Infusionen sind im Krankenhaus allgegenwärtig, wobei Anschlüsse zu Spritzen, Perfusorleitungen & Co durch das Luer-Lock® Verbindungssystem hergestellt werden. Das Luerverschlussgewinde gewährleistet eine sichere Verbindung für Schlauchsysteme, die allerdings leicht verklebt. In Folge lassen sich die Luerverbindungen schwer lösen, sodass spezifische Zangen zum Öffnen benötigt werden. Doch nur in seltenen Fällen hat das medizinische Personal die entsprechende Klemme oder Zange bei der Hand. Der innovative Erfinder Ferdinand Rammensee aus Glashütten in Bayern hat nun eine neuartige Kombination aus Verbandschere und Zange entwickelt, um diesem Problem entgegenzuwirken. Mit der praktischen Verbindung verschiedener Funktionen in nur einem Instrument, ist das richtige Gerät immer verfügbar und unnötige Wege und Zeit werden erspart. Die Erfinderhaus Patentvermarktungs GmbH unterstützt Herrn Ferdinand Rammensee tatkräftig bei der Verwertung seiner Erfindung.
Vielfältige Anwendung – in einem Griff vereint
Die innovative Kombinationsschere eignet sich hervorragend zum einfachen und problemlosen Lösen der oft schwer zu öffnenden Verschlüsse. Ermöglicht wird dies durch die Einarbeitung der Luerzange an der Scherenspitze, sodass in der Handhabung eine gute Hebelwirkung erreicht wird. In Folge lassen sich auch verklebte Verbindungen mit einem einfachen Handgriff und wenig Kraftanstrengung lösen.
Darüber hinaus findet die Kombinationsschere auch als Verbandsschere ihren praktischen Einsatz. Ausgestattet mit der Kombinationsschere hat das medizinische Personal ein Instrument zur Hand, das verschiedene Funktionen in nur einem Griff vereint. Damit gehören extra Laufwege der Vergangenheit an und wichtige Zeit wird eingespart. Ein zusätzliches Plus liegt ebenfalls in der einfachen Handhabung, die besonders bei Rettungseinsätzen von großem Nutzen ist.
Zeit sparen, wo es wichtig ist.
Die Spezialzange zum Öffnen verklebter Luerverschlussgewinde ist nur selten bei der Hand. Im Normalfall ist keine Klemme sondern nur eine Verbandsschere im Kittel eingesteckt. „Die Funktionen einer Verbandsschere mit jenen einer Luerzange zu vereinen, lag für mich somit auf der Hand,“ erklärt Ferdinand Rammensee. „Besonders wichtig war mir hierbei ein benutzerfreundliches Instrument zu entwickeln, das durch seine einfache Handhabung besticht.“ Im derzeitigen Status der Verwertung werden Lizenznehmer, Produzenten und Vertriebspartner gesucht.
Weitere Informationen finden Sie unter:
www.patent-net.de/go/1262
Bildmaterial: Ferdinand Rammensee
Über die Zusendung eines Belegexemplars freuen wir uns!
10.05.2012
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