Costa Rica wird Sitz der Abenteuersport-Weltmeisterschaft
Costa Rica – 3. Mai 2012 – Zum ersten Mal in der Geschichte des nationalen Sportes gewann Costa Rica die Kandidatur als Austragungsstätte der Adventure Race World Championship 2013, der größten und international bekanntesten Veranstaltung im Abenteuersport.
Dies wurde vom costaricanischen Institut für Tourismus – offizieller Sponsor des Wettkampfes – und dem Leiter der Adventure Race World Serie, Craig Bycroft, bekannt gegeben.
Gemäß Johana Argüello, der Organisatorin des Costa Rica Adventure Race 2012, hat das Land den Sitz nach einer offenen Wahlperiode gewonnen, an der auch die USA teilgenommen haben. Costa Rica hat mit seiner Qualität als touristische Destination, seiner üppigen Natur, einem paradiesischen Schauplatz, einer optimalen touristischen Infrastruktur und der Nachhaltigkeit als differenzierendes Element zur touristischen Aktivität hervorgestochen.
Die Veranstaltung wird zwischen Oktober und November 2013 ausgeführt werden.
Das Event versammelt 90 Mannschaften à vier Personen, also insgesamt 360 Wettbewerber, die eine Strecke von mindestens 700 Kilometern zurücklegen werden. Zwischen 26 und 30 Länder aus der ganzen Welt, wie Brasilien, Kolumbien, Argentinien, die Vereinigten Staaten, Kanada, Frankreich, Spanien, Finnland, Schweden, Australien und Neuseeland werden an dem Wettkampf teilnehmen.
Bei der Adventure Race World Serie gibt es 11 Qualifikationsrunden auf der ganzen Welt, welche die Vorbereitung für die große Adventure Race World Championship darstellen.
Die Disziplinen auf der zurückzulegenden Strecke sind Mountainbike, Trekking (Wanderung im Gebirge), sportliche Orientierung (Verwendung von Karte und Kompass), Coastering (Wanderung entlang der Küste), Kajakfahren im Meer, Rafting, Canoping und Canyoning.
Als relevanter Aspekt gelten die Bemühungen zur Verbesserung des Emissionsausgleiches. Verschiedene Aktionen, wie die Pflanzung von Bäumen werden mit Unterstützung der Teilnehmer und der Organisatoren durchgeführt. Damit soll am Ausgleich der CO2-Emission, welche durch die internationalen Flüge nach Costa Rica, sowie durch die Fahrzeuge der Organisation und Logistik erzeugt wird, gearbeitet werden.