Birger Heuser: Nach dem 13. Mai muss in Haushalts- und Bildungspolitik prinzipiell umgesteuert werden
(NL/1375655625) Düsseldorf, 3. Mai 2012. DIE FAMILIENUNTERNEHMER in Nordrhein-Westfalen haben 10 Tage vor der Landtagswahl einen Wahlaufruf veröffentlicht, in dem sie sieben Kernforderungen an die zukünftige Landesregierung formuliert haben.
Wir Familienunternehmer wollen stark bleiben, investieren, Arbeitsplätze schaffen und hier in unserer Region wachsen. Dazu brauchen wir mehr als nur Currywurst wir brauchen eine kluge Wirtschaftspolitik. Nach dem 13. Mai muss in der Haushalts- und Bildungspolitik prinzipiell umgesteuert werden. Außerdem muss die Landesregierung in NRW, dem industriellen Herz Deutschlands und Europas, eine sichere Energieversorgung gewährleisten. Wenn das nicht geleistet wird, verpassen wir den Anschluss und vergeben große Chancen auf mehr Investitionen und damit zusätzliche Arbeitsplätze im Land, forderte Birger Heuser, Landesvorsitzender Nordrhein-Westfalen von DIE FAMILIENUNTERNEHMER.
Die Forderungen der Familienunternehmer im Einzelnen:
1. Die Schuldenbremse muss in der Landesverfassung verankert werden.
2. Eine neue Regierung muss eine Konsolidierungsstrategie für den desolaten Landeshaushalt aufzeigen.
3. Die Energiepolitik muss Unternehmen und Investoren in unsere Region ziehen. Schleppender Netzausbau, unkalkulierbare Stromversorgung oder unnötige Belastungen durch staatliche Vorgaben sorgen für wirtschaftliche Unsicherheit.
4. Bürokratische Fesseln und unnötige Hürden wie im Vergabe- oder Klimaschutzgesetz gehören abgeschafft.
5. Wir wollen, dass unsere Mitarbeiter Familie und Beruf vereinbaren können. NRW muss in Sachen Kindertagesstätten viel besser werden.
6. Bildung ist Ländersache: In NRW verlassen rund 14.000 Jugendliche jedes Jahr die Schule ohne Abschluss! Eine neue Regierung muss das ändern, um den Jugendlichen Chancengleichheit zu gewähren. Und uns Familienunternehmern muss sie die Chance geben, mit guten Azubis und Fachkräften hier in unserer Region weiter wachsen zu können.
7. Willkürlich beschlossene politische Mindestlöhne schaden allen niedrigqualifizierten Bürgern. Denn solche Arbeitsplätze werden bei steigenden Lohnkosten als erstes durch Technik ersetzt. Schlecht qualifizierte Arbeitslose werden schnell zu Langzeitarbeitslosen. Wer für politische Mindestlöhne ist, zerstört erst die Perspektiven vieler Langzeitarbeitsloser und hängt dann die sozialen Kosten denjenigen an, die mit ihren Arbeitsplätzen die Sozialversicherungen finanzieren.
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Ansprechpartner:
Dipl.-Ing. Birger Heuser
Landesvorsitzender DIE FAMILIENUNTERNEHMER
Telefon: 49 (0) 21 29-94 03 0
Telefax: 49 (0) 21 29-94 03 33
E-Mail: info@heuser-haan.de
DIE FAMILIENUNTERNEHMER (ehemals Arbeitsgemeinschaft Selbständiger Unternehmer ASU) folgen als politische Interessenvertretung für mehr als 180.000 Familienunternehmer den Werten Freiheit, Eigentum, Wettbewerb und Verantwortung. Die Familienunternehmer in Deutschland beschäftigen in allen Branchen rund 8 Millionen Mitarbeiter und erwirtschaften jährlich einen Umsatz in Höhe von 1.700 Milliarden Euro.
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