Der am heutigen Donnerstag begangene Internationale Tag der Pressefreiheit ist für die Unionsfraktion im Bundestag eine Mahnung für den „weiteren verstärkten Einsatz für die weltweite Pressefreiheit“. Dies erklärte der kultur- und medienpolitische Sprecher der Unionsfraktion, Wolfgang Börnsen (CDU), in Berlin. „Freie und unabhängige Medien sind für das Funktionieren von demokratischen und pluralistischen Gesellschaften unerlässlich“, betonte der CDU-Politiker.
Erst recht gelte dies für Staaten, in denen die Menschenrechte nicht uneingeschränkt gewährleistet seien. Börnsen verwies auch auf „erschütternde Zahlen“ der Organisation „Reporter ohne Grenzen“. Demnach wurden im laufenden Jahr bereits 21 Journalisten getötet, weitere 282 wurden inhaftiert.