56. Weinauktion im Internet: Bunt gemischtes Angebot bei der Munich Wine Company

Onlineversteigerung dauert vom 5. bis 23. Oktober – Am 1. Dezember findet die nächste Präsenzauktion statt: Einlieferungen sind noch möglich

Onlineversteigerung dauert vom 5. bis 23. Oktober – Am 1. Dezember findet die nächste Präsenzauktion statt: Einlieferungen sind noch möglich

München (mh) Die Besitzer von Weinkellern, denen eine kleine Aufstockung nicht schaden würde, sind jetzt wieder bei der Munich Wine Company (www.munichwinecompany.com) an der richtigen Adresse. Vom 5. bis 23. Oktober läuft bei der MWC – nachdem gerade erst die 34. Präsenzversteigerung mit einem sehr guten Ergebnis abgeschlossen wurde – bereits die nächste Weinauktion im Internet, die 56. ihrer Art.. Im Auktionskatalog werden sowohl edle Weinraritäten und Kultweine zu finden sein wie auch schöne Trinkweine, die sich durch ein besonders gutes Preis-/Leistungsverhältnis auszeichnen. Parallel dazu sind bei der MWC noch bis 2. November Einlieferungen die nächste Präsenzauktion am 1. Dezember möglich.

auktion 56. Weinauktion im Internet: Bunt gemischtes Angebot bei der Munich Wine Company Der Auktionskatalog wird auch bei der kommenden Onlineversteigerung wieder äußerst umfangreich sein. Daran ändert auch die Tatsache nichts, dass sich die Verkaufsquote (Summe unterer Katalogwert) der letzten großen Präsenzauktion in den Räumen der MWC im Münchener Vorort Deisenhofen ohne Nachverkauf bereits bei 90,3 Prozent bewegte. Ein Ergebnis, mit dem sich MWC-Geschäftsführer Stefan Sedlmeyr (im Bild links) rundum zufrieden zeigte. Von 1185 Lots konnten 802 direkt zugeschlagen werden, darunter viele Highlights wie zwei OHK (12 Flaschen) der 100-Parker-Punkte-Weine 1986 Château Lafite-Rothschild und 1990 Château Margaux. Sie wurden für 9550 bzw. 6950 Euro ersteigert.

Stets sind vor allem die Präsenzauktionen auch ein guter Indikator für aktuelle Verfassung des Weinmarktes. Die Spitzenweine aus Bordeaux (Premier Crus, Super Seconds) sind zwar gegenüber den Höchstpreisen des vergangenen Jahres merklich zurückgekommen, das bedeutet nach der vorhergegangenen Preisexplosion auf einem heiß gelaufenen Markt aber lediglich eine überfällige Korrektur. Deshalb betont MWC-Geschäftsführer Stefan Sedlmeyr: „Die Preise liegen damit immer noch um 50 bis 100 Prozent über denen der Prä-China-Zeit“. Sie haben sich folglich nun auf hohem Niveau eingependelt.

Es gibt aber noch ein zweites wichtiges Bewertungskriterium für die Verfassung des Marktes neben den Preisen: die Nachfrage – und die ist nach den Feststellungen der MWC vor allem aus Asien weiter hoch. Runde 60 Prozent des Warenwertes entfielen auch bei der jüngsten Präsenzauktion wieder auf chinesische Käufer. MWC-Geschäftsführer Stefan Sedlmeyr hat festgestellt: „Die Chinesen wollten ihre Lücken bei den Jahrgängen schließen.“ Deshalb haben selbst die Preise für schwache Jahrgänge, die in Europa kaum mehr jemand haben will und die von der Menge her knapp (weil meist bereits ausgetrunken) sind, erheblich zugelegt.

Neben der Nachfrage halten auch die Einlieferungen interessanter neuer Ware beim einzigen auf Weinauktionen spezialisierten Münchener Auktionshaus unvermindert an. Auch bei der 56. Onlineauktion wird das Angebot wieder besonders breit gestreut und weniger stark von höchstpreisigen High-End- und Kultweinen dominiert sein. Die richtige Plattform für kundige Weinliebhaber, denen Etikett, Prestige und Name weniger wichtig sind und deren Augenmerk sich in erster Linie auf Qualität und Preis-/Leistungsverhältnis richtet. Zahlreiche Lots dieser Kategorie enthält der Auktionskatalog bereit. Trotzdem: Besonders begehrt werden vermutlich wieder die großen und nach wie vor extrem gesuchten Bordeaux sein. Allerdings mit einem weiteren Unterschied zu den Präsenzauktionen: Online sind nämlich viele namhafte Weine aus dem Bordelais auch in kleineren Flaschenzahlen als nur OHK’s zu haben. Der Kreis der potenziellen Käufer wird dadurch noch größer.

Auf der MWC-Homepage unter www.munichwinecompany.com finden Interessierte alle weiteren Informationen zu Gebotsabgabe, Auktionsbedingungen, Einlieferungen, Onlineversteigerungen und den kommenden Terminen. Diese sind noch im laufenden Jahr: : 8. bis 22. November Onlineauktion, 1. Dezember Weihnachtspräsenzauktion, 20. Dezember bis 8. Januar 2013 Internetversteigerung über den Jahreswechsel.

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Über die Munich Wine Company

Die Munich Wine Company (MWC) ist das erste Münchener Weinauktionshaus und hat ihren Sitz in Deisenhofen vor den Toren der bayerischen Landeshauptstadt. Gegründet wurde sie im Herbst 2004 durch zwei Männer, die ihre Leidenschaft für Wein zum Beruf gemacht haben und noch heute als Geschäftsführer an der Spitze stehen: der Diplom-Sommelier UIW und zugelassene Auktionator Stefan Sedlmeyr (ehemaliger Leiter der früheren Weinabteilung beim Münchener Kunstauktionshaus Hampel) und der EU-Betriebswirt (Groß- und Außenhandel) Hans Friedrich.

Das vergleichsweise noch junge Unternehmen hat sich in nur wenigen Jahren und mit rasantem Tempo zu einer festen Größe auf dem deutschen Auktionsmarkt entwickelt. Heute profitiert es außerdem von sehr guten internationalen Kontakten. Damit sehen die Firmengründer die Grundlagen geschaffen, dass die Erfolgsgeschichte der Munich Wine Company auch in Zukunft weitergeschrieben werden kann.

Bei vier Präsenzauktionen im Jahr, die ausschließlich in den eigenen Räumen in Deisenhofen stattfinden, kommen bei der Munich Wine Company Weinraritäten aus aller Welt unter den Hammer – von Bordeaux, Burgund und Rhône über Mosel, Rheingau, Piemont und Toskana (um nur einige zu nennen) bis nach Kalifornien und Australien. Zusätzlich werden jährlich acht bis zehn Onlineversteigerungen abgewickelt. Daneben bietet die MWC ein breites Spektrum an Dienstleistungen rund um Wein (Sofortverkauf von Kommissionsware, Vermittlung von Weinen, Entgegennahme von Suchaufträgen, Auflösung von Geschäften, Nachlässen und privaten Sammlungen) und betreibt einen Internetshop.