FICO gibt Ratschläge rund um Kartensicherheit für einen unbeschwerten Urlaub
München, 28. Juli 2011 – Sommerzeit ist Reisezeit. Auch in diesem Jahr zieht es wieder Millionen Deutsche ins Ausland. Während sich viele auf den Pauschalurlaub mit All inclusive freuen, haben andere ihre Individual-Reise von langer Hand geplant. Angesichts der aktuellen Wetterlage dürfte sich außerdem so mancher bisher Daheimgebliebene noch spontan für eine Auslandsreise entscheiden. Die Akzeptanz von Kredit- und Debitkarten ist in den meisten Zielländern sehr hoch. Fragen zur Organisation der Zahlungsmittel und zum Erwerb von Devisen vor Ort sind also schnell geklärt. Damit auch 2011 der Jahresurlaub zu einem unbeschwerten Erlebnis wird, geben die Experten von FICO – einem Anbieter von Betrugspräventionslösungen für Kredit- und Debitkarten – zusätzlich Tipps für den sicheren Umgang mit Kredit- und Debitkarten und erklären, wie Reisende vermeiden, dass Kartenbetrüger ihnen die Urlaubslaune vermiesen:
Tipp 1: Sperrnummern stets griffbereit haben und mehrfach speichern
Im Notfall muss die aktuelle Telefonnummer zur Sperrung einer Karte sofort zur Hand sein. FICO empfiehlt, die Karte schnell sperren zu lassen, denn erfahrungsgemäß erfolgen Angriffe mit gestohlenen Kredit- oder Debitkarten innerhalb weniger Minuten oder Stunden, nachdem die Karten entwendet wurden. Die Nummern sollten nicht nur getrennt von den Karten, sondern auch mehrfach an verschiedenen Orten aufbewahrt werden. Als Speicherort bietet sich zum Beispiel das Mobiltelefon an. Zusätzlich ist es sinnvoll, die Nummern bei einem Freund im Heimatland zu hinterlegen.
Tipp 2: Bankautomaten genau prüfen
Bei Abhebung an einem Bankautomaten sollte vor Durchführung der Transaktion das Umfeld genau geprüft werden. Bankautomaten an belebten Straßen und Plätzen werden meist häufiger frequentiert und sind deshalb auch besser gewartet. Es ist zudem ratsam, den Automaten selbst auf Veränderungen hin zu prüfen. Sind beispielsweise Beschädigungen oder verdächtige Aufbauten erkennbar, ist es besser, auf die Transaktion komplett zu verzichten.
Tipp 3: Keine fremde Hilfe annehmen
Wenn ein Bankautomat die Karte einbehält und ein Fremder unaufgefordert seine Hilfe anbietet, ist Misstrauen geboten. Denn mit solchen Tricks versuchen oftmals Betrüger, die PIN-Eingabe zu beobachten, um anschließend die Karte zu stehlen. Zieht ein Automat die Karte ein, sollte deshalb eine Sperrung in Erwägung gezogen werden.
Tipp 4: Kontaktdaten aktualisieren
Transaktionen mit gestohlenen Karten und Kartendaten weichen in der Regel erheblich von der normalen Nutzung durch den Karteninhaber ab und ziehen damit die Aufmerksamkeit des kartenausgebenden Instituts auf sich. Viele Banken sind für solche Fälle gerüstet und halten ihre Mitarbeiter dazu an, die Kunden über verdächtige Transaktionen zu informieren. Den Kartenexperten von FICO zufolge sollten Karteninhaber deshalb vor jedem Urlaub prüfen, ob die bei der Bank hinterlegte Handynummer und die E-Mail-Adresse noch aktuell sind.
Tipp 5: Im Zweifelsfall bar zahlen
In vielen Urlaubsländern ist Kartenzahlung weit verbreitet und auch in kleineren Geschäften und Schnellrestaurants üblich. Reisende profitieren von der hohen Kartenakzeptanz, denn sie verfügen stets über ein akzeptiertes Zahlungsmittel. In Ländern mit hoher Kartendurchdringung werden erfahrungsgemäß jedoch auch am Point-of-Sales öfter Kartendaten beim Bezahlvorgang abgegriffen. Die Experten von FICO empfehlen Reisenden deshalb, das Umfeld genau zu beobachten. Zahlen beispielsweise die Einheimischen alle in bar, sollten auch Touristen diesem Beispiel folgen.
Und natürlich gilt beim Umgang mit Bezahlkarten auch im Ausland: PIN niemals zusammen mit der Karte aufbewahren, bei der PIN-Eingabe die Sicht auf die Tastatur mit der anderen Hand abdecken und Karten niemals aus der Hand geben.
FICO (NYSE: FICO) ist ein führender Anbieter im Bereich Predictive Analytics und Decision Management. Mit der leistungsstarken Analytik von FICO treffen Unternehmen hochgradig präzise, konsistente und flexible Entscheidungen in jeder noch so komplexen Situation. FICOs Analytik basiert auf ausgereiften mathematischen Verfahren. Sie hat sich in der Prognose von Kundenverhalten etabliert und das Risikomanagement in der Finanzindustrie revolutioniert. FICO wurde 1956 von dem Ingenieur Bill Fair und dem Mathematiker Earl Isaac gegründet und ist heute mit rund 2.200 Mitarbeitern in 12 Ländern vertreten. Das Büro in Deutschland wurde im April 2010 in München eröffnet. In 80 Ländern vertrauen Kunden auf FICO wenn es darum geht, Rentabilität und Kundenbindung zu steigern, Betrugsfälle und Kreditverluste zu verringern, regulatorische Vorgaben zu erfüllen, die Produktionsplanung und Logistik zu optimieren und schnell Marktanteile aufzubauen. Zu den Kunden zählen zwei Drittel der 100 größten Banken, sowie über 300 Versicherungen und die drei größten Wirtschaftsauskunfteien der USA. Rund 65 Prozent aller Kreditkarten weltweit werden mit dem adaptiven Kontrollsystem TRIAD von FICO verwaltet und mit dem Betrugserkennungssystem Falcon geschützt. FICOs Business Rules Management System Blaze Advisor wurde von Branchenanalysten mehrfach ausgezeichnet. Das Forderungsmanagementsystem Debt Manager wird von über 100 Banken genutzt, um Forderungsausfälle zu minimieren. Weitere Informationen finden Sie unter: www.fico.com
Kontakt:
FICO
Stephanie Walczak
Maximilianstraße 35a
80539 München
(089) 24 218 417
www.fico.com
StephanieWalczak@fico.com
Pressekontakt:
Maisberger GmbH
Marion Schwenk
Claudius-Keller-Straße 3c
81669 München
schwenk@maisberger.com
(089) 41 95 99-65
http://www.maisberger.com