4 m2 zur Rettung des Buches

Der Mann hat Ideen! Mit einem Container will der Düsseldorfer Sebastian Krumeich die Lesekultur retten. Vom 6. bis 8. Juli steht die LeseBox schon zum zweiten Mal an verschiedenen Standorten in der Düsseldorfer Altstadt. Lieblingsbuch schnappen, reinsetzen und vorlesen lautet die Devise. Drinnen ist es gemütlich – und draußen hören die Passanten nur die Stimme des Vorlesenden.

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Sebastian Krumeich, Initator der LeseBox

Die Lesung wird innerhalb und außerhalb der Box auf Video festgehalten. Mitmachen können alle: Das vielseitige Programm der LeseBox bietet für jeden etwas. Junge und alte, schnelle und langsame Leser, Düsseldorfer – und Nicht-Düsseldorfer. Das Projekt wird unterstützt von prominenten Botschaftern: Astrid Elbers, Prof. Dr. Ulrich von Alemann, Dr. Esther Betz, Josef Hinkel, Breiti, Simone Bagel-Trah, Benny Achenbach, Anna Montanaro, René Heinerrsdorf und Michael Ratajczak.

Kleine Prinzen

Er darf nicht fehlen: Der Kleine Prinz aus dem Düsseldorfer Karl Rauch Verlag. Am Freitag, 6. Juli, lesen im Carschhaus-Pavillon von 13 bis 18 Uhr Schulkinder aus dem Klassiker – in verteilten Rollen. Unterstützt werden sie von den Berliner Schauspielern Emmanuelle Collinet und Milton Welsh. Kinder bis 14 Jahre können sich unter kleineprinzen@lesebox.de anmelden.

Hauptsache Düsseldorf

Am Samstag, 7. Juli, dreht sich im Carschhaus-Pavillon von 12 bis 18 Uhr alles um Düsseldorf. Bücher zu jedem Thema – Hauptsache, sie haben etwas mit Düsseldorf zu tun. Und von 19 bis 22 Uhr treten LeseAkrobaten gegeneinander an. Unter Leitung des Düsseldorfer Künstlers Samir Kandill wird der schnellste und langsamste Vorleser der Stadt gekürt. Die perfekten Texte für diesen Sprachwettkampf kommen von Florian Meimberg, Gewinner des Grimme-Online-Award 2010. „Tiny Tales“ heißen seine Mini-Geschichten in Twitter-Länge: 140 Zeichen.

Für Herz und Familie

Am Sonntag, 8. Juli, ist auf dem Grabbeplatz ab 11 Uhr „MärchenStunde“; Zeit für jeden, aus seinem Lieblingsmärchen vorzulesen. Und von 16 bis 18 Uhr dürfen 20 Düsseldorfer für 2:11 Minuten aus ihrem „HerzBuch“ lesen. Als Dank gibt es – natürlich: einen Buchgutschein.

Sebastian Krumeich, Mitbegründer des Projekts: „Beim Lesen finden wir Ruhe, wir setzen uns intensiv mit einem Thema auseinander – und damit mit uns selbst. Durch die Entwicklung zum mobilen Entertainment hat das Kulturgut Buch eine ungewisse Zukunft. Mit der LeseBox würde ich dem gerne entgegensteuern.“

Weitere Informationen und Videos: <a href="http://www.lesebox.de„>www.lesebox.de

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