3D-Effekte: Wie sich die Industrie verändert

3D-Effekte werde nicht nur in Filmen immer interessanter, sondern haben mittlerweile auch die Druckindustrie erreicht, die mit Displays, Beileger oder Plakaten phänomenale optische Effekte in drei Dimensionen erzeugen.

Die Idee der visuellen Hervorhebung einzelner Objekte in einem Raum ist bereits lange in Forschung und Industrie ein Thema. Aber erst durch die immer besser werdende Technik ist es möglich, unglaubliche 3D-Effekte auf verschiedene Objekte zu zaubern. Oftmals kommt dies bei der Verwendung von Textildruckfarben zum Einsatz. Aber nicht nur in der professionellen Druckindustrie kommen solche Hervorhebungen zur Anwendung. 3D-Effekte entwickeln sich immer mehr zu einem Massenphänomen, mit denen sich über einhundert verschiedene Materialien bedrucken lassen. Dabei sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt und selbst die Flugzeugindustrie plant, belastbare Bauteile in Maschinen einzubauen, um Gewicht und somit Kosten zu sparen. Drucker, die 3D-Effekte erzeugen, sind im Gegensatz zu den früheren 80er-Jahren, als sie die erste Marktreife erreichten, auch für Familien erschwinglich. Der Sektor, für den solche dreidimensionalen Hervorhebungen besonders interessant sind, ist die Modeindustrie, die mit immer neuen Mustern, Formen und Farben die Konsumenten zum Kauf anregen möchten. Die Trends zeigen deutlich, dass sommerliche Outfits nicht selten mit dreidimensionalen Mustern verziert werden. Designer, wie vom Label Ed Hardy, haben diese Entwicklung schon in ihrer Frühzeit erkannt und konsequent darauf gesetzt. Die Printindustrie setzt im Gegensatz dazu erst in den letzten Jahren verstärkt auf 3D-Effekte und erzielt damit unglaubliche Resultate. Unternehmen, die darauf spezialisiert sind, zeigen sich begeistert von der Entwicklung. Beat Amhof, Geschäftsführer der Serilith AG, gibt zu, dass „dreidimensionale Effekte, besonders im Textildruck, immer häufiger eingesetzt werden.“

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