VTH-eData-Pool eine offene Stammdatenplattform
Der VTH-eData-Pool wird in der Magazinreihe „WISSENSCHAFT TRIFFT PRAXIS“, die von der BMWI-Initiative „Mittelstand-Digital“ herausgegeben wird, vorgestellt. In einem mehrseitigen Artikel konnten wir die aktuelle Situation des Marktes analysieren und den VTH-eData-Pool als offene Branchenlösung präsentieren.
Die aktuelle Entwicklung auf den „Plattform-Markt“ ist rasant und kaum noch zu überschauen. Im Schatten von Amazon Business etablieren sich zunehmend traditionelle Unternehmen, die ihr Geschäftsmodell auf die digitalisierte Welt übertragen. Wir beobachten hier z.B. Würth, die sowohl in der analogen als auch in der digitalen Welt expansiv zu Gange ist. WUCATO soll recht bald für den gesamten Markt geöffnet werden. Auch CONRAD mit seinen aktuell 16 Mio. Kunden in Europa expandiert mit seinem (bald) neuen Shop. Spannend wird es zu sehen, wie der Markt auf die angekündigte Sortimentserweiterung reagieren wird.
Der Nachteil dieser rasanten Entwicklung ist sicherlich, dass verschiedene Beschreibungsformate zu bedienen sind. Wir werden eine Initiative mit dem Ziel starten, das Thema Konnektor voranzubringen. Es zeigt sich ganz klar, dass zusätzliche Klassifikationssysteme zu einem Lock-in-Effekt führen. Jedes zusätzliche Klassifikationssystem führt zu einer vermeidbaren zusätzlichen Komplexität. Der Markt hat dies erkannt. Im Rahmen von verschiedenen I40-Initiavtien wird von den großen Playern auf diesem Markt (z.B. SAP, VW, BASF um nur einige zu nennen) angestrebt, eCl@ss als der I40-Beschreibungsstandard zu etablieren. Am Rande des ersten Digital-Gipfel, der am 12. und 13. Juni 2017 in der Metropolregion Rhein-Neckar stattfindet, wird auch über dieses ausgesprochen wichtige Thema intensiv diskutiert. Wir sind sehr froh, dass wir gemeinsam mit dem VTH auf eCl@ss gesetzt haben. Für alle Teilnehmer am VTH-eData-Pool bedeutet dies eine ausgesprochen hohe Investitionssicherheit. Wir werden vermehrt mit eCl@ss und den verschiedenen Mittelstands-Initiativen zusammenarbeiten.
Auf dem bereits 3. VTH-eData-Pool-Anwendertreffen am 26. Oktober in Frankfurt werden wir u.a. über die aktuellen Entwicklungen informieren. Die Funktionalität des eData-Pools ist mit rasanten Schritten vorangekommen – auch dank der Initiative zahlreicher Händler und Hersteller, die als Piloten das Projekt starteten und via direkten Input die Entwicklung des Pools vorantrieben. Diese profitieren bereits heute von Ihrer direkten Zusammenarbeit mit uns.
Das 3. VTH-eData-Pool Anwendertreffen steht im Zeichen der Händler: Zahlreiche bereits den Pool nutzende Händler werden von Ihren Erfahrungen berichten: Schnittstellen, Qualität der Daten und Formate werden im Plenum besprochen. Wie bereits auf den Anwendertreffen zuvor wird die weitere Entwicklung des Pools direkt mit den anwesenden Herstellern und Händlern abgestimmt und auf die Ansprüche des Marktes angepasst. Seien Sie am 26. Oktober in Frankfurt dabei!
Anmeldung: info@ifcc.de
IFCC ist führender Anbieter von Dienstleistungen im Bereich Stammdatenmanagement und unterstützt seit zehn Jahren Unternehmen bei Projekten rund um Datenerfassung, Inventarisierung (wie die Erfassung von Instandhaltungslägern), Klassifizierung, Standardisierung von Produktmerkmalen, Datenanreicherung und die Bereinigung von doppelten oder fehlerhalten Datensätzen und sorgt somit für die erforderliche Datentransparenz.
Auf Basis dieser Transparenz bietet das IFCC analytische Leistungen wie Beschaffungs- und Verbrauchsanalysen an und leistet somit eine wesentlichen Beitrag zu Optimierungs- und Kostensenkungsmaßnahmen.
Eine eigens entwickelte innovative Softwarelösung ermöglicht die Bearbeitung von großen Datenmengen in kurzer Zeit und hoher Qualität.
Zu unseren Kunden zählen Deutsche Bahn, BASF, Oerlikon, Lanxess, VW, Audi, SKF, Aliseca.
Gegründet wurde die IFCC GmbH von Prof. Dr. Ulrich L. Manz. Aktuell sind 19 Personen in unserem Hause beschäftigt. Unser Personal teilt sich im Wesentlichen auf in Facharbeiter, die die Bearbeitung der Daten übernehmen, und Programmierer, die die notwendigen Werkzeuge bereitstellen. Durch die Kombination Fachpersonal und IT sind wir in der Lage semiautomatisch große Datenbestände zu bearbeiten.
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