Ausgezeichnetes Projekt von Martin Rietsch alias Sänger und Rapper „2schneidig“: Im Oktober 2017 ist sein Präventionsprogramm „suchtLOS mit Rapper 2schneidig“ zum „Projekt des Monats“ der Beauftragten der Bundesregierung für Drogenfragen beim Bundesministerium für Gesundheit ausgewählt worden.
Mit der Auszeichnung zum „Projekt des Monats“ ehrt die Bundesdrogenbeauftragte 2schneidigs nationales Engagement gegen Abhängigkeit und Drogen. Jeden Monat präsentiert sie ein herausragendes Projekt, das nachhaltig und mit besonderem Einsatz im Bereich der Sucht- und Drogenprävention arbeitet oder Beratung und Hilfe für Abhängige bietet.
Martin Rietsch alias 2schneidig gestaltet seit vielen Jahren Projekte zur Sucht-, Alkohol- und Drogenprävention als auch zur Gewaltprävention für Kinder und Jugendliche und kombiniert sie mit interaktiven Kreativworkshops. Musik- und Tanzelemente der HipHop-Kultur unterstreichen die Inhalte seiner Präventionsprojekte. 2schneidigs Projekte sind sowohl Aufklärung, aber auch noch einiges mehr: Ziel ist, Kinder und Jugendliche im Selbstbewusstsein zu stärken, sodass sie auch entgegen von Gruppenzwängen standhaft sein können.
Seit Beginn seiner musikalischen Karriere ist der sympathische Künstler mit nigerianischen Wurzeln vielfältig für Kinder und Jugendliche engagiert und besucht Schulen in ganz Deutschland, um Projekte gegen Sucht, Drogen, Gewalt, Mobbing und Rassismus zu gestalten. Seine Authentizität beeindruckt und öffnet Schüler schnell für präventive und gesellschaftsrelevante Themen.
Rückmeldungen von Lehrern, Schülern und Sozialarbeitern bestätigen, dass Projekte mit 2schneidig nicht nur mit sehr viel Spaß verbunden sind, sondern durch ihre Emotionalität besonders nachhaltig wirken. Martin Rietsch alias 2schneidig ist bereits mehrfacher Preisträger für Soziales und Integration.
So ehrten ihn beispielsweise das Bundesministerium des Innern, der Deutsche Olympische Sportbund und der Verband Deutscher Sportjournalisten mit dem Fair Play Preis in der Sonderkategorie für seinen langjährigen und vielfältigen Einsatz für Kinder und Jugendliche. Die Preisverleihung durch Bundesinnenminister Dr. Thomas de Maizière u.a. fand im Rahmen des Auftaktes der Mitgliederversammlung des DOSB in Dresden statt. Als Vorbilder für viele andere und „Leuchttürme auf dem Gebiet des Fair Play, die durch faires Verhalten in den Sport und in die Gesellschaft strahlen“ bezeichnete DOSB-Präsident Alfons Hörmann die Preisträger.