Tagesgeldkontovergleich.com informiert: Bereits zum 12.11. senkte die 1822direkt die Zinssätze für Neukunden beim Tagesgeld. Ab sofort erhalten Neukunden nur noch 1,85 % Zinsen p. a. bei einer Maximaleinlage von 250.000 €. Daher sinkt die 1822direkt im Ranking nun ins Mittelfeld und kann sich insbesondere gegenüber ausländischen Kreditinstituten nicht mehr recht behaupten. Alle Details hier.
Grundsätzlich fällt beim Thema Tagesgeld auf, dass immer mehr dem Namen nach bislang völlig unbekannte Kreditinstitute auf den Markt drängen und um die Gunst der Kunden in Deutschland buhlen. Plötzlich gibt es Tagesgeldangebote von Banken aus der Türkei, aus Osteuropa oder sogar aus Übersee. Auch die deutschen Banken versuchen mitzuhalten und ködern den Verbraucher in den letzten Wochen mit Tagesgeldangeboten, bei denen die Zinssätze wieder einen leichten Aufwärtstrend zeigen.
Nichtsdestotrotz: Die Zinssätze beim Tagesgeld liegen immer noch buchstäblich am Boden, wer 2 % oder mehr auf sein Erspartes erhält, der kann sich bereits glücklich schätzen. Allenfalls zarte Pflänzchen sind nun zu erkennen, die darauf hinweisen, dass sich die Zinssätze beim Tagesgeld innerhalb der nahen Zukunft wieder etwas erholen könnten.
Momentan ist jedoch immer noch Vorsicht geboten: Auch wenn manche Anbieter deutlich höhere Zinsen als andere versprechen, so sind diese Angebote oftmals an bestimmte Bedingungen geknüpft. So könnte es beispielsweise sein, dass eine gewisse Mindestanlagesumme vorausgesetzt wird, um einen guten Zinssatz zu erhalten. Wer solche Angebote lediglich überfliegt und sich nicht in die Details vertieft, der könnte am Ende sogar weniger Zinsen für sein Geld erhalten, als wenn er zu einem seriöseren Anbieter mit auf den ersten Blick schlechteren Zinssätzen gegangen wäre.
Vergleichen ist also beim Tagesgeld immer noch die wichtigste Grundregel für Anleger. Die Möglichkeit dazu bietet sich im Internet, zum Beispiel unter: http://www.tagesgeldkontovergleich.com/