15 neue Auszubildende bei Interessengemeinschaft Kunststoff

Insgesamt mehr als 40 Auszubildende – Vorteile der rotierenden Ausbildung

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15 neue Auszubildende der Interessengemeinschaft Kunststoff (IGK) beginnen am 3. September in Kooperation mit der START Zeitarbeit NRW GmbH ihre überbetriebliche Ausbildung. In der vier Monate dauernden Maßnahme erlernen sie Grundfertigkeiten ihrer künftigen Arbeit mit Metall und Kunststoff. Außerdem werden sie in Kommunikationstechniken geschult und erwerben den Europäischen Pass für Arbeitssicherheit.

Mit dieser Basis setzen die Azubis Anfang des kommenden Jahres ihre Ausbildung – wie schon die insgesamt mehr als 40 Auszubildenden aus den Vorjahren – rotierend in mehreren Mitgliedsbetrieben der IGK fort.

Neu in die Ausbildung integriert wurden Programme des Vereins zur Förderung der Gesundheit im Rhein-Sieg-Kreis (KIVI e.V.). In Workshops lernen die Jugendlichen Aspekte und Maßnahmen zur Gesundheitsförderung kennen, um sie in ihr alltägliches und berufliches Verhalten zu übernehmen. IGK und START versprechen sich dadurch soziale Kompetenzen der Jugendlichen zu verbessern und Fehlzeiten in Schule und Ausbildungsbetrieben durch Stabilisierung der Gesundheit vorzubeugen.

Die IGK zählt im Industrie-Bereich zu den größten Ausbildungsanbietern in der Region Köln-Bonn und Rhein-Sieg. Ausgebildet werden Verfahrensmechaniker, Zerspanungsmechaniker, Produktdesigner Anlagenbau und Werkzeugmechaniker. Nach bestandener Ausbildung werden sie in den Fachkräfte-Pool der IGK übernommen. „Gegenüber herkömmlichen Ausbildungen haben sie den Vorteil, dass sie ihre Lehrzeit in mehreren Firmen absolvieren und dadurch unterschiedliche betriebliche Verfahren und Abläufe kennen lernen“, erklären die IGK Geschäftsführer Harald Braschoß und Heinz Palkoska. „Damit sind Sie universell vorbereitet für eine Karriere in unterschiedlichen Betrieben und Projekten in der Kunststoff-Industrie und besonders innerhalb des IGK Verbundes.“

Die IGK wurde vor zehn Jahren gegründet. Ihr gehören 30 kleine und mittelgroße Betriebe aus Köln, Bonn und dem Rhein-Sieg-Kreis an. Gemeinsam beschäftigen sie fast 1.000 Mitarbeiter und erzielen Jahresumsätze von mehr als 140 Millionen Euro. Die Betriebe produzieren und verarbeiten Kunststoffe und stellen Rohr- und Behältersysteme, Apparate und Anlagen her, unter anderem für Fahrzeugbau, Elektroindustrie und Umweltschutz. Viele Mitgliedsbetriebe der IGK kooperieren miteinander und können sich dadurch unter anderem im Wettbewerb mit großen Konzernen behaupten.

Kontakt:
Interessengemeinschaft Kunststoff e.V.
Heinz Palkoska
Eschmarer Straße 53
53859 Niederkassel
(02208) 9464-14
info@igk-ev.de
http://www.igk-ev.de