10.000 Menschen fliehen vor Buschfeuer in Nevada

Im US-Bundesstaat Nevada waren am Donnerstag etwa 10.000 Menschen dazu gezwungen ihre Wohnungen zu verlassen, um sich vor einem Buschfeuer in der Nähe der Stadt Reno in Sicherheit zu bringen. Dies teilten US-Medien mit. Das Feuer geriet durch einen starken Sturm am Donnerstagnachmittag außer Kontrolle und zerstörte zahlreiche Häuser.

Immerhin 8.000 der 10.000 Menschen, die ihre Wohnungen verlassen mussten, konnten am Abend wieder dorthin zurückkehren. Zudem ließ Gouverneur Brian Sandoval den Notstand zunächst für die betroffene Region und schließlich für ganz Nevada ausrufen. Das Buschfeuer war am Donnerstagmittag aus bisher ungeklärtem Grund in der Nähe des Highway 395 ausgebrochen. „Es gibt viele trockene Bäume“, erklärte ein Sprecher des Sheriffs zur möglichen Ursache des Feuers. In Nevada herrscht in der Regel ein trockenes Wüstenklima vor. In der Region hatte es auch seit 56 Tagen nicht mehr geregnet. Lediglich in dieser Woche war etwas Schnee gefallen.