Energieeffizienz direkt verfügbar – DENEFF fordert Sofortprogramm – bis zu 500.000 zusätzliche Arbeitsplätze – Kellerdecke schluckt 10% Energie
Die in diesem Jahr gegründete Deutsche Energieeffizienz Initiative DENEFF fordert ein 10 Punkte Programm zur schnellen und wirtschaftlichen Realisierung der angestrebten Klimaziele. In dem unter wissenschaftlicher Beratung des Wuppertaler Instituts für Klima, Umwelt und Energie entstandenen Programm geht es um die Schwerpunkte Strom- und Wärmeeffizienz. Die Umsetzung dieses Programms könnte bis zu 500.000 neue Arbeitsplätze schaffen.
Wärmeeffizienz und Energieeinsparung hängen eng zusammen: Im dritten von 6 Fachartikeln zu diesem Thema geht es heute um die Kellerdeckendämmung. Über die Kellerdecke gehen bis zu 10% der Energie eines Hauses verloren. Dabei kann mit einfachen kostengünstigen Maßnahmen schnell Abhilfe geschaffen werden.
Dämmung unter Estrich: Vielfach ist diese klassische Variante des Bodenaufbaus nicht möglich, weil für die geforderten Dämmstärken zu wenig Platz vorhanden ist. Abhilfe schafft hier der Einsatz von Vakuumdämmplatten, wobei 2 cm dieser Dämmung leicht 15 – 20 cm einer herkömmlichen Dämmung ersetzen können. Das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung hat im Frühjahr den Entwicklungsstand der Vakuumdämmung im Bauwesen analysiert und Empfehlungen zum Umgang mit dieser High-Tech-Dämmung herausgegeben.
Dämmung unter Dielen: Hat die unterste Geschossdecke einen Dielenboden, kann in vielen Fällen unter den Dielen zwischen der Balkenlage gedämmt werden. Das geht einfach und schnell z.B. mit Polystyrol Kugeln, die in den Zwischenraum eingeblasen werden. Polystyrol wird aus durch Treibmittel expandiertem Kunststoff hergestellt.
Unterdeckendämmung: Ist Dämmung von oben nicht möglich oder gewünscht, bietet sich die Kellerdecke an. Hier eingesetzte Dämmstoffe sollten hoch wärme-dämmend und robust sein. Resolharz¬dämm¬platten sind z.B. eine sinnvolle Alternative, weil sie beide Anforderungen erfüllen. Dieser Dämmstoff wird aus aufgeschäumtem Resolharz hergestellt.
Kappendeckendämmung: Weit verbreitet im Altbau ist die Kappendecke. Sie besteht aus sich wiederholenden flachen Rundtonnen¬gewölben. Hier werden zusätzlich zur Unterdecken¬dämmung die Hohlräume mit losem Dämmstoff, z.B. Flachs, gefüllt. Zur Herstellung dieses Dämmstoffs nutzt man die kurzfaserigen Nebenprodukte der Leinenherstellung.
Die Zeichnungen veranschaulichen in vereinfachter Form die verschiedenen Konstruktionen. Da nicht jeder Dämmstoff für jede Konstruktion einsetzbar ist, macht es immer Sinn, für die Wahl der richtigen Konstruktion und des richtigen Dämmstoffes fachlichen Rat von neutraler Stelle einzuholen oder bestehende Angebote neutral überprüfen zu lassen.
Wichtig ist, die verschiedenen Dämmmöglichkeiten eines Hauses durchkalkulieren zu lassen, denn viele Beispiele sind nicht nur ökologisch sinnvoll, sondern auch extrem wirtschaftlich. Dass Energieeinsparung gut aber teuer ist, ist ein alter Zopf, der abgeschnitten gehört.
Dies ist eine Information des IPEG Instituts. IPEG ist Mitglied der DENEFF Initiative. Druckfähige Vorlagen der Zeichnungen mit der gesamten Legende sowie frühere Fachartikel zu diesem Thema können bei unserer Pressestelle koenig@koenigskonzept.de abgerufen werden. Mehr Informationen zu den beschriebenen Dämmstoffen finden Sie z.B. unter folgenden Links
Vakuumisolationspaneele: www.va-q-tec.com
Polystyrol Kugeln: www.innodaemm.de
Resolharzdämmung http://www.insulation.kingspan.com
Flachs www.flachshaus.de
Profil IPEG Institut
Das IPEG Institut in Paderborn hat sich auf die Beantwortung der Fragen zur nachträglichen Wärmedämmung spezialisiert. Es berät hersteller- und produktneutral bei mehr als 80 unterschiedlichen Dämm-Situationen im Altbau. Mehr als 150 verschiedene Dämmstoffe wurden hinsichtlich technischer Parameter, Anwendbarkeit und Kosten untersucht.
IPEG erstellt außerdem Wärmedämm-Beratungs-Konzepte und entwickelt Ausbildungsgänge wie „Fachkraft Dämmtechnik im Altbau“ und „Dämm-Werker“.
Philosophie:
Unter Beachtung der baurechtlichen und bauphysikalischen Grundlagen des jeweiligen Bauteils
Wird in Richtung des bestmöglichen Wärmeschutzes beraten
Zu geringstmöglichen Kosten
Und, falls bauseits erforderlich, mit der schlanksten Konstruktion
IPEG Institut GmbH
Arnold Drewer (GF)
Mönchebrede 16
33102 Paderborn
05251 – 14 78 557 Telefon
05251 – 14 77 379 Telefax
www.ipeg-institut.de
drewer@ipeg-institut.de
Skype: Arnold Drewer
Profil IPEG Institut
Das IPEG Institut in Paderborn hat sich auf die Beantwortung der Fragen zur nachträglichen Wärmedämmung spezialisiert. Es berät hersteller- und produktneutral bei mehr als 80 unterschiedlichen Dämm-Situationen im Altbau. Mehr als 150 verschiedene Dämmstoffe wurden hinsichtlich technischer Parameter, Anwendbarkeit und Kosten untersucht.
IPEG erstellt außerdem Wärmedämm-Beratungs-Konzepte und entwickelt Ausbildungsgänge wie „Fachkraft Dämmtechnik im Altbau“ und z „Dämm-Werker“.
Philosophie:
-Unter Beachtung der baurechtlichen und bauphysikalischen Grundlagen des jeweiligen Bauteils
-Wird in Richtung des bestmöglichen Wärmeschutzes beraten
-Zu geringstmöglichen Kosten
-Und, falls bauseits erforderlich, mit der schlanksten Konstruktion
Kontakt:
IPEG Insitut GmbH
Arnold Drewer
Mönchebrede 16
33102 Paderborn
05251 – 14 78 557
ipeg-institut.de
drewer@ipeg-institut.de
Pressekontakt:
Königskonzept Helmut König
Helmut König
Mittelstr. 19
35516 Münzenberg
koenig@koenigskonzept.de
0049 6033 746634
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