Der VfB Stuttgart hat 1899 Hoffenheim im Süd-Schlager mit 2:1 geschlagen. Das Team von Trainer Bruno Labbadia legte dabei frühzeitig den Grundstein für den Erfolg und erzielte bereits nach acht Minuten das 1:0. Boulahrouz spielt den Ball genau in die Schnittstelle der Hoffenheimer Defensivreihe und passt sehenswert auf Ibisevic, der erst im Januar von Hoffenheim nach Stuttgart gewechselt war. Der Stürmer lässt dem Schlussmann im Kasten von Hoffenheim keine Chance und kann den Ball sicher im Tor unterbringen.
Hoffenheim kam mit zusehender Spieldauer besser in die Partie, wurde kurz vor dem Pausentee allerdings kalt erwischt: Boulahrouz bringt die Kugel erneut in den Strafraum der Gastgeber. Dort wartet abermals Ibisevic und kann den Ball aus gut zehn Metern sicher verwandeln. Mit dem 2:0 für den VfB aus Stuttgart ging es in die Kabinen. Nach dem Seitenwechsel entwickelte sich eine recht ausgeglichene Partie, in der sich das Team von Trainer Markus Babbel immer mehr Torchancen erarbeiten konnte. Die Stuttgarter verpassten ihrerseits den dritten Treffer und hielten 1899 dadurch im Spiel. In der 74. Minute entscheidet der Schiedsrichter ohne zu zögern auf Strafstoß für Hoffenheim, nachdem der Stuttgarter Maza im eigenen Strafraum gegen Johnson deutlich zu spät kommt. Den Elfmeter kann Salihovic sicher verwandeln und so auf 1:2 aus Hoffenheimer Sicht verkürzen. 1899 schöpfte durch den Anschlusstreffer neuen Mut und drückte in der Folge auf den Ausgleich. In der turbulenten Schlussphase konnte der VfB kaum für Entlastung sorgen, seinen knappen Vorsprung aber über die Zeit bringen und so den Sieg für sich verbuchen.